Tempo-Kontrollen Verwarnungen für Autofahrer in Bonn und Bad Honnef

BONN · Zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen führten Beamte der Bonner Polizei am Montag im Bonner Zentrum, in Bonn-Poppelsdorf und in Bad Honnef zielgerichtete Verkehrskontrollen durch.

An mehreren Kontrollstellen hatten die Beamten des Schwerpunktdienstes der Polizeiinspektion 1 ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung.

So stellten die Beamten bei einer rund eineinhalbstündigen Kontrolle auf der Clemens-August-Straße in Bonn-Poppelsdorf insgesamt 26 Autofahrer fest, die sich nicht an die vorgeschriebenen 30 Stundenkilometer hielten. In 25 Fällen konnten die Verstöße mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden.

Gegen einen Autofahrer, der mit 54 Stundenkilometern unterwegs war, legten die Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vor. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Doppelt so schnell wie erlaubt war ein Autofahrer auf der Mülheimer Straße in Bad Honnef unterwegs. Er wurde mit 60 Stundenkilometern statt der vorgeschriebenen 30 Stundenkilometern gemessen. Die Folgen dürften 100 Euro Bußgeld und drei Punkte in Flensburg sein.

Insgesamt stoppten die Beamten an dieser Kontrollstelle 18 Fahrerinnen und Fahrer, weil sie zu schnell unterwegs waren. In 16 Fällen erhoben sie Verwarnungsgelder. In zwei Fällen, darunter auch der genannte, fertigten sie Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Nach Einbruch der Dunkelheit kontrollierten die Beamten insbesondere die Beleuchtung an Fahrrädern. Auf der Kaiserstraße und der Lennéstraße überprüften sie 60 Radfahrerinnen und Radfahrer. Sechs Fahrradfahrer waren ohne Beleuchtung unterwegs. Drei von ihnen konnten das Licht vor Ort reparieren und ihre Fahrt fortsetzen.

An den Fahrrädern von drei weiteren Fahrern fehlte die Beleuchtungseinrichtung vollständig oder war erheblich defekt. Sie mussten ihr Rad anschließend schieben und zudem ein Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro entrichten.

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