In der Zitelmannstraße entstehen 26 Sozialwohnungen Vebowag baut im Bundesviertel

Gronau · Die Vebowag baut ein dreigeschossiges Haus an der Zitelmannstraße im Bonner Bundesviertel. Dort entstehen 26 Sozialwohnungen.

Neues Baurecht musste für das Grundstück der Vereinigten Bonner Wohnungsbau AG (Vebowag) an der Zitelmannstraße 1-3 nicht geschaffen werden. Daher kann die Vebowag zügig und ohne politische Beteiligung ein neues öffentlich gefördertes Bauprojekt umsetzen. Außerdem ist die Fläche in zentraler Lage im Bundesviertel in ihrem Besitz.

Der Abriss der Bestandsgebäude unter der Bauleitung von Alexander Schell ist derzeit im Gange. Die Bagger machen das Wohnhaus mit sieben Sozialwohnungen auf insgesamt 485 Quadratmetern aus den 1950er Jahren platt. „Eine Sanierung war dringend notwendig, aber unter dem Strich nicht rentabel“, erläutert Vebowag-Vorstand Michael Kleine-Hartlage. Die Grundfläche des Hauses wurde erweitert.

Es soll ein dreigeschossiges Gebäude mit Staffelgeschoss entstehen. „Durch die Vergrößerung der Wohnfläche kommen wir auf rund 1500 Quadratmeter“, so Kleine-Hartlage. Die Anzahl der Sozial-Wohnungen erhöht sich auf 26.“ Im Zuge des demografischen Wandels ist der energieeffiziente Neubau von barrierefreien Wohnungen einer unserer Aufgabenschwerpunkte“, betont Kleine-Hartlage. Außerdem baue die Vebowag mit Blick auf eine mögliche Entspannung auf dem Sozialwohnungsmarkt im bestehenden Kostenrahmen höherwertige Immobilien.

Die Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit Größen von 36 bis 77 Quadratmetern haben Balkone oder Terrassen. Stellplätze gibt es in einer Tiefgarage. Ein Aufzug bringt die künftigen Bewohner barrierefrei in ihre Wohnung.

Laut Kleine-Hartlage hat die Vebowag rund 6300 eigene Wohnungen, von denen mehr als Dreiviertel Mietpreis- oder Belegungsbindungen unterliegen.

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