Online-Voting Soll es bei "Rockaue" bleiben?

BONN · Das Projekt "Rockaue" nimmt weiter Fahrt auf. Bei einem ersten Gespräch der Initiatoren mit der Stadt Bonn habe die Verwaltung signalisiert, dass sie das Open-Air-Festival in der Rheinaue "grundsätzlich begrüßt".

Wie berichtet, hat sich Jürgen Harder, Chef der Bonn-Musik und des Brückenforums, für das Projekt, das am 11. Juli 2015 Premiere feiern soll, zusammengetan mit Julian und Simon Reininger, Felix Weyrather und Christopher Link, die mit ihrer Forisk Entertainment unter anderem das Green Juice Festival organisieren, Sandro Heinemann, Julian Barthel und Jan Hoffmann von Rhein-Events sowie Maria Hülsmann und Daniel Ganser von Popmotor, die aus dem Newcomer-Wettbewerb mittlerweile eine Agentur zur Förderung, Betreuung, Schulung und Vermittlung junger Musiker und Bands gemacht haben.

Hans-Joachim Over, Rock- und Pop-Beauftragter im städtischen Kulturamt, sagte, für eine endgültige Entscheidung der Stadt müsse die Initiative noch einige detaillierte Pläne vorlegen. "Wir sind gerade dabei, einen Finanzplan aufzustellen", erläuterte Harder.

"Das Aufwendigste ist das Zusammenstellen der Logistik - von Toiletten bis zu Sicherheitskräften. Dann erst können wir auch daran gehen, inhaltliche Konzepte zu erstellen."

Als nächstes geht es um den Namen des Festivals, das nicht "R(h)einkultur" heißen darf und soll. Bei Radio Bonn-Rhein-Sieg werden bereits Namensvorschläge gesammelt.

Ab Mitte kommender Woche kann sich jeder an einem Onlinevoting auf www.radiobonn.de über den künftigen Namen beteiligen.

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