"Offener Sonntag" in der Grünen Spielstadt Leckerbissen aus Kunst und Kulinarik

DRANSDORF · Ein buntes Aufgebot an Theater, Musik, Kunst und Speisen wartet am Sonntag, 6. September, in der Grünen Spielstadt des Wissenschaftsladen Bonn (Wila) auf alle großen und kleinen Besucher.

Zum vorletzten Mal in diesem Jahr sind Familien, Naturliebhaber und Kunstinteressierte zum "Offenen Sonntag" auf das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei nach Dransdorf eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Um 13 Uhr öffnen die Tore für einen erlebnisreichen Nachmittag. Los geht das Programm der Brotfabrik um 15 Uhr mit der Aufführung des Stücks "Der Drache mit den roten Augen", angelehnt an eine Geschichte von Astrid Lindgren. Das Theater Couturier erzählt darin mit Handpuppen vom Fremdsein, von Zuneigung und nicht zuletzt vom Abschiednehmen. Die Theatervorstellung ist für Kinder ab drei Jahren geeignet.

Junge Künstler können beim Kinderatelier der Jugendkunstschule "arte-fact" kreativ werden. Für außergewöhnliche Gerüche in der Luft und Geschmackserlebnisse am Gaumen sorgen die Gärtner des benachbarten "Internationalen Gartens". Sie laden zu einem Erntedankfest mit Gerichten aus ihren jeweiligen Heimatländern ein.

Kinder können nach Lust und Laune toben

Zum Abschluss des Tages erklingen im Rahmen der "Grünen Spielstadt international" außergewöhnliche Instrumente. Der iranische Musiker Afra Mussawisade lädt gemeinsam mit seinen deutschen Kollegen Praful Schröder und Donald Holtermanns zu einem Konzert mit Saxophon, indischer Bambusflöte, Kalimbas und Percussion ein. Dank der Förderung des Programms der "Grünen Spielstadt international" durch den Landschaftsverband Rheinland ist der Eintritt kostenlos.

Selbstverständlich dürfen die Kinder beim "Offenen Sonntag" nach Lust und Laune toben. Das weitläufige Gelände bietet darüber hinaus für Familien und Naturliebhaber jede Menge schöne Ecken für ein gemütliches Picknick. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Seit 1999 wachsen in der Grünen Spielstadt Weidenskulpturen auf dem Gelände. So wurde eine einmalige Verbindung zwischen Natur und Kunst geschaffen: Das "Rock'n'Roll-Haus" oder der "Schnelle Brüter" sind mittlerweile circa vier Meter hoch. Der Wila ist seit 2007 Träger des 4500 Quadratmeter großen Geländes.

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