Jedes achte Fahrrad hat grobe Mängel Kontrolle am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bonn

Bonn · Die Polizei kontrolliert vor Schulen. Bei einer Kontrolle am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium wurden insgesamt 109 Fahrräder inspiziert. Fehlende Beleuchtung ist die Hauptgefahr in der dunklen Jahreszeit.

Die Bonner Polizei hat am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium insgesamt 109 Fahrräder kontrolliert und dabei an 14 Rädern grobe Mängel festgestellt. Neben Beamten der Direktion Verkehr unterstützten auch Eltern- und Schülervertreter die Aktion.

Drei Schüler durften nicht weiterfahren, zum Beispiel weil die Bremsen nicht funktionstüchtig waren. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wiesen 27 Räder geringe Mängel wie eine beschädigte Klingel oder fehlende Reflektoren auf. "Erfreulicherweise waren 86 der getesteten Räder verkehrssicher", lobten die Beamten.

Die Polizei verweist noch einmal auf die Gefahr durch fehlende Beleuchtung und gibt grundlegende Tipps für eine sichere Fahrt mit dem Rad bei Dunkelheit, Eis und Schnee. Die kontrollierten Schülerinnen und Schüler, deren Räder Mängel aufwiesen, bekamen diese Tipps auch in einem Brief an die Eltern mit.

Radfahrer sollten auf eine verkehrssichere Ausstattung achten und regelmäßig kontrollieren, ob die Beleuchtung einwandfrei funktioniert. Sie sollten laut Polizei helle oder reflektierende Kleidung tragen. Außerdem rät die Polizei zum Helm. Die Bonner Polizei hatte bereits im Oktober an fünf Bonner Schulen kontrolliert. Das Motto der Aktion lautet "Sehen und gesehen werden".

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