Wasserland-Projekt Initiativen gegen das Hallenbad drohen der Stadt mit Klage

Bonn · Die Initiativen zum Erhalt des Kurfüstenbades und Frankenbades werfen der Stadt eine Verschleppungstaktik vor. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens warten auf die gesetzlich vorgeschriebene Kostenschätzung durch die Stadtverwaltung.

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen das Hallenbad in Dottendorf warten noch immer auf die gesetzlich vorgeschriebene Kostenschätzung durch die Stadtverwaltung. Sie muss die Kosten beziffern, die entstünden, wenn der Neubau verhindert werden sollte. Die Initiativen „Frankenbad bleibt Schwimmbad“ und „Kurfürstenbad bleibt!“ hatten das Bürgerbegehren am 15. Dezember angemeldet und werfen Oberbürgermeister Ashok Sridharan vor, es durch „städtisches Nicht-Handeln“ unterlaufen zu wollen.

Sie haben eine Frist bis zum Wochenende gesetzt und drohen ansonsten mit einer Klage am Verwaltungsgericht, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Stadtsprecherin Monika Hörig will die „ungerechtfertigten Vorwürfe“ nicht weiter kommentieren.

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