Uni Bonn Hausmeisterwohnung wird zum Studio für das Campusradio

Bonn · Das Campusradio BonnFM sendet künftig aus neuen Räumen. Die Uni-Leitung war nun zu Besuch und ist begeistert.

 Pascal Bucksteeg (Brille, dunkler Pullover) Patrick Wira (rotes Hemd) und Jule Kurka zeigen Universitätsrektor Michael Hoch und Prorektor Klaus Sandmann das neue Studio.

Pascal Bucksteeg (Brille, dunkler Pullover) Patrick Wira (rotes Hemd) und Jule Kurka zeigen Universitätsrektor Michael Hoch und Prorektor Klaus Sandmann das neue Studio.

Foto: Benjamin Westhoff

Vor drei Wochen ging der erste Funkspruch aus dem neuen Studio des Campusradios BonnFM in die Welt, jetzt besuchten Uni-Rektor Michael Hoch und Prorektor Klaus Sandmann die neuen Räume. „Wir sind begeistert, wie gut es hier geworden ist“, sagte Hoch mit Blick auf den neuen Redaktionsraum und den On-Air-Studioraum, wo sich seit einigen Wochen der Redaktionsalltag abspielt.

Später durften er und Sandmann auch selbst ans Mikrofon, doch zunächst erklärten die Vorstandsmitglieder Strukturen und Arbeitsweisen des Radios, präsentierten die von der Uni renovierten und vom Radioteam eingerichteten Räume und ließen die Monate des Umzugs Revue passieren. „Wir sind sehr froh, jetzt alles geschafft zu haben und hier unter ganz anderen Bedingungen senden zu können“, sagte Vorstandsmitglied Pascal Bucksteeg.

Seit Beginn der Planungen vor rund einem Jahr ist aus der alten Hausmeisterwohnung neben der Bibliothek ein modernes Radiostudio geworden. Es ist mehr als doppelt so groß wie das ehemalige Studio in der alten Sternwarte. „Sie hatten damals ja einige Ansprüche an ihre neuen Räumlichkeiten, was zum Beispiel die Lage und die technischen Möglichkeiten anging“, erinnerte sich Sandmann, der den Umzug mitbetreut hat. „Es war nicht leicht, ein geeignetes neues Studio zu finden. Umso toller finde ich es jetzt, zu sehen, dass hier nicht nur die einstigen Überlegungen abgebildet sind, sondern dass Sie sich einen eigenen Lebens- und Arbeitsraum eingerichtet haben.“

Auch Hoch betonte: „Sie haben von Anfang an nicht nur mit der Universität gemeinsam konstruktiv, sondern auch eigenaktiv gearbeitet. Auch deshalb hat das so erfolgreich geklappt.“ Auch inhaltlich besprachen er und Sandmann mit dem Vorstand des Radios einige Ideen für die weitere Zusammenarbeit von Radio und Uni. „Wir sind eigentlich immer offen und freuen uns über neue Projekte“, so Chefredakteur Patrick Wira.

Dann mussten Hoch und Sandmann auch selbst noch an die Mikrofone: „Live on Air“ befragte Wira die beiden zu Themen wie dem Campus Poppelsdorf, Exzellenz-initiativen der Uni und der Schwierigkeit für Studenten, an der Uni einen Sprachkurs zu belegen.

Es wird wohl nicht die letzte Erfahrung vor dem Radiomikrofon gewesen sein: „Ich freue mich auf den nächsten Besuch“, schrieb Hoch zum Abschied ins Redaktionsgästebuch.

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