Julian Reiniger zur "Rockaue" "Ein Risiko sehe ich nicht"

Bonn · Julian Reininger (20) ist Geschäftsführer des Green Juice Festivals und demnächst einer der Veranstalter der "Rockaue".

Die R(h)einkultur hat große Schuhe hinterlassen. Ist ein neues Festival kein Risiko?
Reininger: Erst mal haben wir Riesenlust darauf, das Festival zu machen. Wir müssen jetzt zunächst einen Finanzierungsplan aufstellen und planen. Ein Risiko sehe ich nicht.

Was heißt das für das Green Juice Festival?
Reininger: Uns ist zwar oft vorgeschlagen worden, mit dem Green Juice Festival von Vilich in die Rheinaue umzuziehen. Aber das ist ja ein völlig anderes Konzept. Green Juice lebt von der Nachbarschaft und hat eine gewisse Größe, die passt.

Und wie unterscheidet sich dann die "Rockaue" vom Green Juice Festival?
Reininger: Es ist größer, und wir wollen eine breitere Bandbreite an Musikstilen anbieten.

Green Juice soll dieses Jahr ja Eintritt kosten.
Reininger: Richtig. Fünf Euro im Vorverkauf, zehn Euro an der Abendkasse.

Die letzte R(h)einkultur haben Sie 2011 noch als Praktikant erlebt...
Reininger: Das war eine tolle Chance zu sehen, wie so etwas Großes läuft. Es war cool von Holger Jan Schmidt, dass er mir diese Chance geboten hat.

Werden Sie ihn um Rat bitten?
Reininger: Ich hätte schon Fragen an ihn, und ich hoffe, dass ich sie ihm auch stellen darf.

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