B9 in Bonn Auto rammt Linienbus - drei Verletzte

Bonn · Am Freitagabend hat es auf der Kreuzung Willy-Brandt-Allee/Heussallee einen Unfall mit einem Linienbus und einem Auto gegeben. Drei Personen wurden verletzt, die B9 in Richtung Bonn musste gesperrt werden.

 Bei dem Unfall wurden vier Personen verletzt.

Bei dem Unfall wurden vier Personen verletzt.

Foto: Jens Kleinert

Ein schwerer Unfall in Höhe der Bonner Museen hat am Freitagabend den Verkehr auf der B 9 für knapp zwei Stunden lahmgelegt. Ein Linienbus kollidierte gegen 18.15 Uhr mit einem Pkw. Der Fahrer des VW Passat und seine Frau, die mit im Auto saß, wurden nach Angaben der Polizei verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Mann aus dem Kreis Neuwied wurde in seinem Wagen eingeschlossen, die Feuerwehr musste ihn mit hydraulischem Gerät aus dem Fahrzeug befreien.

Im Bus der Linie 610, die zwischen Duisdorf und dem Bad Godesberger Ortsteil Heiderhof verkehrt, wurde eine weitere Person leicht verletzt. Die Polizei musste die B 9 in Richtung Bonn auf Höhe der Heussallee sperren, auch auf den Nebenstraßen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus.

Wie der Einsatzleiter der Polizei an Ort und Stelle mitteilte, kam es wohl deshalb zu dem Zusammenstoß, weil der Fahrer des beteiligten VW Passat das Rotlicht an der Ampel übersah. Zusammen mit seiner 79 Jahre alten Frau auf dem Beifahrersitz war der 72-Jährige auf der B 9 in Richtung Bonner Innenstadt unterwegs. Zeitgleich wollte der Linienbus von der B 9 nach links in die Heussallee abbiegen. Andere Verkehrsteilnehmer, so der Einsatzleiter, hätten ausgesagt, dass die Ampel für die Linksabbiegerspur Grün zeigte. Erst gegen 20.40 Uhr wurde die B 9 wieder freigegeben.

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