Neue Karnevalsparty 2017 „Bonn steht Kopp“: Tickets ab Samstag

Bonn · Die neue Bonner Veranstaltung steigt 2017 erstmals im Telekom Dome. Das Mitbringen von Getränken und Snacks ist erlaubt.

 Gut gelaunte Selbstversorger: Die „Lachende Beethovenhalle“ fällt 2017 wegen der Sanierungsarbeiten aus. Mit einem ähnlichen Konzept findet „Bonn steht Kopp“ nächstes Jahr im Telekom Dome statt.

Gut gelaunte Selbstversorger: Die „Lachende Beethovenhalle“ fällt 2017 wegen der Sanierungsarbeiten aus. Mit einem ähnlichen Konzept findet „Bonn steht Kopp“ nächstes Jahr im Telekom Dome statt.

Foto: Nicolas Ottersbach

Karnevalsveranstaltungen wie die „Lachende Kölnarena“ und die „Lachende Beethovenhalle“ sind schon heute Kult. Mit genau diesem Konzept wird es in der nächsten Session eine große Jecken-Sause geben, die am 28. Januar 2017 erstmals im Telekom Dome stattfindet. An diesem Tag ist das Mitbringen von Getränken und Snacks erlaubt, Pittermännchen gibt es in der Halle aber auch für 39,90 Euro zu kaufen.

„Bonn steht Kopp“ heißt diese Veranstaltung, die nach zehn erfolgreichen Jahren vom Brückenforum in den Telekom Dome umzieht. Dort werden dann jede Menge Stars des rheinischen Karnevals aufgeboten, nämlich die Höhner, Brings, Kasalla, Cat Ballou, die Räuber, die Klüngelköpp, Querbeat, die Cöllner, die Rheinmatrosen und Guido Cantz. Außerdem lassen die Veranstalter Wolfgang Pütz, Heike Waldmann und Lutz Persch diverse Karnevalsvereine in den Telekom Dome einmarschieren, für die Zwischentöne sorgt dann das Orchster Markus Quodt, anschließend ist Party angesagt.

„Ein Grund für den Umzug ist definitiv der Umbau der Beethovenhalle, wodurch alle dort stattfinden Veranstaltungen in andere Räumlichkeiten umziehen oder ersatzlos wegfallen, wie etwa die 'Lachende Beethovenhalle'“, erklärt Persch. Mit dem Konzept der Selbstverpflegung startet „Bonn steht Kopp“ 2017 in die elfte Runde – diesmal im Allerheiligsten der Telekom Baskets.

Bonn steht Kopp 2017
135 Bilder

Bonn steht Kopp 2017

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Für die jetzt schon begehrten Eintrittskarten gibt es einen exklusiven Vorverkaufstermin an diesem Samstag, 30. Januar, in der GA-Zweigstelle am Bottlerplatz. Los geht der Verkauf um 10 Uhr. Mit etwas Glück sind Bandmitglieder von „Querbeat“ und „Die Cöllner“ anzutreffen. Karten gibt es in drei Kategorien als nummerierte Sitzplätze. Sie kosten inklusive aller Gebühren 32, 42 oder 48 Euro und gelten auch als VRS-Fahrausweis. Außerdem gibt es am Veranstaltungstag auch einen Shuttle-Service.

Vorabreservierungen sind leider nicht möglich. Die Erfahrung der Vergangenheit hat gezeigt, dass die Jecken für Karten solcher Veranstaltungen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Im Februar vorigen Jahres standen die ersten Fans der „Lachenden Beethovenhalle“ schon am Freitagabend vor der GA-Zweigstelle, um die besten Karten zu bekommen – manche brachten sogar Sitzbank, Kaffee und eine Flasche Sekt mit, um die Wartezeit zu verkürzen.

Für „Bonn steht Kopp“ müssen andere Veranstalter zurücktreten, so wie Eberhard Bauer-Hofner, der bisher die „Lachende Beethovenhalle“ organisierte. „Wir wollten diese Veranstaltung auch 2017 fortführen, aber die Beethovenhalle wird nicht nutzbar sein, und vom Telekom Dome haben wir eine Absage bekommen“, sagt Bauer-Hofner. Deshalb werde die „Lachende Beethovenhalle“ für ein Jahr aussetzen. Besucher verweist er auf die nach gleichem Konzept funktionierende „Lachende Kölnarena“.

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