Die mobile Produktion spielt auf einer speziellen transportablen Bühne, die unabhängig von den unterschiedlichen äußeren Begebenheiten eine intensive und unmittelbare Begegnung des Publikums mit den Schauspielern und Musikern ermöglicht. Die Musiker des Beethovens Orchesters, die in dieser Produktion mitwirken, sind davon jedenfalls begeistert, so Lauter. "Sie müssen sich noch daran gewöhnen, mitten im Bühnenbild zu stehen."

Die Reaktionen, die sie erreichten, sind für Lauter jedoch der beste Beweis hierfür, dass man den richtigen Riecher mit dieser Produktion gehabt hat. In der nächsten Spielzeit soll sie wieder aufgenommen werden. Entstanden ist diese eigentlich eher aus Zufall: Michael Horn, der Orchesterdirektor des BOB, und Claus Overkamp von Theater Marabu trafen sich bei einer Preisverleihung in Berlin und dort entstand im Gespräch die Idee, einmal gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

In der "Geschichte vom kleinen Onkel" geht es um einen einsamen Onkel, der neue Freunde sucht und diese auch findet - allerdings anders als gedacht. Mit wenigen Worten, poetischen Bildern und viel Musik wartet das für Kinder ab vier Jahren geeignete Stück auf, das auf einer Vorlage der Kinderbuchautorin Barbro Lindgren basiert. Erstmalig kooperieren bei dieser Produktion das Theater Marabu, das Theater Bonn und das Beethoven Orchester Bonn und bringen dieses Stück auf die Bühne. Neben der Premiere im Theater Marabu in Beuel sind Aufführungen in den Kammerspielen Bad Godesberg und in der Aula des Gymnasiums Tannenbusch geplant.

Premiere: Freitag, 20. März 18:30 Uhr im Theater Marabu, Kreuzstr. 16. Informationen: www.beethoven-orchester.de