Beim Kunstberater besteht Fluchtgefahr Achenbach bleibt in U-Haft

Kunstberater Helge Achenbach bleibt wegen Fluchtgefahr weiter in Untersuchungshaft.

Der zu sechs Jahren Gefängnis verurteilte Kunstberater Helge Achenbach muss in Untersuchungshaft bleiben. Das Oberlandesgericht Hamm lehnte eine Haftbeschwerde wegen Fluchtgefahr ab. Der 63-Jährige Kunstberater sitzt seit Juni 2014 in Untersuchungshaft. Die derzeit noch bestehende Straferwartung begründe einen "erheblichen Fluchtanreiz", hieß es in der Begründung des OLG. Es erscheine durchaus wahrscheinlich, dass Achenbach flüchte, "um sich etwa im außereuropäischen Ausland eine neue wirtschaftliche Existenz aufzubauen". Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im internationalen Kunsthandel verfüge er über die notwendigen Kontakte. Das Landgericht hatte den Kunstberater im März wegen Millionenbetrugs an reichen Kunden verurteilt.

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