Lengsdorfer Bachfreunde Immer den Naturschutz im Sinn

LENGSDORF · Wie geht es wohl weiter mit dem Hochwasserschutz am Lengsdorfer Bach und warum dauert es bis 2020, dass das verschlammte Rückhaltebecken im Katzenlochbachtal restauriert wird? Solche Fragen und viele weitere rund um den Naturschutz waren Themen beim Sommerfest der Lengsdorfer Bachfreunde am Heimatmuseum.

 Zahlreiche Gäste sind gekommen, um mit den Bachfreunden zu feiern.

Zahlreiche Gäste sind gekommen, um mit den Bachfreunden zu feiern.

Foto: Wolfgang Schick

Über den Nachmittag und Abend verteilt kamen rund 150 Gäste zum gemütlichen Plausch bei Gegrilltem und Getränken. "Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter", sagte Fritz Rost vom Vorstand.

Beim Aufbau am Freitag hätte es noch kräftig geregnet, am Festtag selbst blieb es trocken. So hielten es viele bis in den späten späten Abend aus, um 22 Uhr wurde das letzte kleine Fass Bier angeschlagen.

"Wir wollen die Lengsdorfer Bürger ansprechen, um den Gedanken des Naturschutzes zu vervielfältigen", sagte Rost. Weil die Vereinsmitglieder ihre Gäste selbst bedienten, kamen so auch alle schnell ins Gespräch. Die Bachfreunde um den Vorsitzenden Klaus Schmäck freuten sich auch darüber, dass viele andere Vereine mitfeierten.

Mittlerweile laufen die Vorbereitungen für das Apfelpressen am Donnerstag, 25. September, 9 Uhr vor der Feuerwehr, Im Mühlenbach. "Auf den Streuobstwiesen muss das Gras gemäht werden, denn es handelt sich ja um Schüttelobst", so Rost.

Rund 50 Bäume stehen im Katzenlochbachtal, weitere 20 an der Provinzialstraße in Richtung Ückesdorf. Erst kurz vor dem Pressen wird geerntet. Für den Presstag ist aber jedermann eingeladen, seine eigenen Äpfel mitbringen. bot

Mehr auf der Internetseite der Bachfreunde.

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