Hubertusfest im Derletal Waldfreunde ehren die Gewinner des traditionellen Hahneköppens

DUISDORF · Jahresabschlussfest bei den Waldfreunden Sankt Hubertus: Für den Verein, der im Derletal den Wald pflegt, Nistplätze in Ordnung hält und über Umweltfragen informiert, war das eine gute Gelegenheit, den Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit zu danken. Kein Wunder, dass am Samstag viele gut gelaunte Gäste zum Hubertusfest ins Schützenhaus kamen.

 Das sind die Gewinner des Hahneköppens: (von links) Werner Krips, Natalie I. (Vianden), Klaus Deckert von den Waldfreunden, Karin Koldehoff und Joachim Stahl.

Das sind die Gewinner des Hahneköppens: (von links) Werner Krips, Natalie I. (Vianden), Klaus Deckert von den Waldfreunden, Karin Koldehoff und Joachim Stahl.

Foto: Schneider-Barthold

Auf der Tanzfläche unterhielt die Band Moonlight, eine Riesentombola sorgte für Überraschungen und ein selbst geschriebenes Theaterstück in fünf Akten unterhielt das Publikum an den langen Tischen. Höhepunkt des Hubertusfestes war die Ehrung der Majestäten, die beim Hahneköppen Anfang September erfolgreich waren. Bei der traditionellen Veranstaltung auf dem Grillplatz der Waldfreunde mussten die Teilnehmer mit verbundenen Augen einen Plastikhahn mit einem Säbel köpfen - eine Frage der Geschicklichkeit und des Glücks.

Für die Sieger gab es nun beim Hubertusfest eine Medaille mit Gravur. Ehren-Hahnekönigin wurde mit dem 23. Schlag die amtierende Weinkönigin Natalie I. (Vianden). Hahnenkönigin wurde Karin Koldehoff mit dem siebten Schlag. Den Titel Hahnenkönig sicherte sich Joachim Stahl mit dem 48. Schlag, und zum Hahnenprinz wurde Werner Krips bereits nach dem zweiten Schlag ernannt.

Beim Hahneköppen kamen 200 Euro zusammen, die als Spende dem Chef des Duisdorfer Ortsfestausschusses, Eduard Franke, überreicht wurden. Das Geld wird für den Seniorennachmittag am 1. Dezember verwendet. Geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft bei den Waldfreunden Elisabeth Irmer, Benno Riechet und Wilhelm-Peter Sadowski, für 20 Jahre Josef Büttgenbach und für 47 Jahre Rudolf Fröhlich.

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