Duisdorfer Oberdorf Beschilderung wird verbessert

DUISDORF · Kleinere Verbesserungen für das Duisdorfer Oberdorf haben jetzt die SPD und die CDU durchgesetzt. Es ging um die Beschilderung und das Aufstellen von zwei Pollern.

 Eine Gefahrenstelle für alle Beteiligten sieht die SPD an dieser Stelle, wo an der Schmittstraße das rote Pflaster beginnt. Auch die Ausschilderung der Fahrradstraße ist nicht perfekt.

Eine Gefahrenstelle für alle Beteiligten sieht die SPD an dieser Stelle, wo an der Schmittstraße das rote Pflaster beginnt. Auch die Ausschilderung der Fahrradstraße ist nicht perfekt.

Foto: Roland Kohls

Im Zuge des städtischen Fahrradstraßenkonzepts war auch die Schmittstraße als Fahrradstraße ausgewiesen worden, wird laut SPD-Bezirksverordneter Wolfgang Groß auch gut angenommen und sei an und für sich eine Bereicherung für den Radverkehr im Bezirk. "Nur gilt es jetzt, nachzubessern und zu optimieren", meint Groß.

Radfahrer haben ihn nämlich auf Gefahren an der Ecke Weißstraße/Schmittstraße hingewiesen. Denn dort, wo die Fahrradstraße in Richtung Fußgängerzone endet, ähnelt das rote Pflaster zwar schon dem in der Fußgängerzone, aber den Radlern entgegen kommt "ganz normaler" Straßenverkehr, so Groß weiter. Autofahrer wiederum könnten die Fahrradstraße nicht einsehen. "So entsteht eine echte Gefahrenstelle für alle Beteiligten."

Tatsächlich ist die Ausschilderung vor Ort nicht ausreichend erkennbar, stellte sich vor Ort heraus. Zudem wird die Beschilderung teilweise von Bäumen verdeckt. Auf seine Anregung hin machte sich auch die Verwaltung vor Ort ein Bild von der verkehrlichen Situation und bestätigte die Beobachtungen.

"Nun soll die Sichtbarkeit der Schilder verbessert werden. Ein Schild wird versetzt. Ich habe zudem angeregt, im Zusammenhang mit dieser Maßnahme direkt größere Hinweisschilder aufzustellen", so der SPD-Mann. Das Presseamt der Stadt bestätigte, dass sie das entsprechende Schild an einer anderen Stelle aufstellen werde und auch darüber denke, in Zukunft gleich größere Schilder aufstellen.

Auch die CDU war in Sachen Oberdorf unterwegs gewesen. Der Grund hier: An der Schmittstraße, kurz vor der Weierbornstraße, konnte es für Fußgänger bisweilen recht gefährlich werden. Nun hat die Stadt die Situation entschärft, teilte die Partei mit.

Bei einer Ortsbegehung mit CDU-Ratsherr Christos Katzidis stellte sich heraus, dass an dieser Stelle Autos dicht an Hauseingängen vorbeifahren - vor allem, wenn ihnen jemand entgegenkommt. Das liegt daran, dass es dort keinen Bürgersteig gibt. Die Stadt sollte daraufhin prüfen, ob sie nicht Pfosten aufstellen kann. Sie kann und kam jetzt mit den Aufstellen von rotweißen Pfählen dem Wunsch der Anwohnern entgegen. kf/bot

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort