Wohnpark Hardtberg Bagger haben bereits das Gelände freigeräumt

BRÜSER BERG · Es geht los auf dem Gelände, auf dem der Wohnpark Hardtberg stehen soll. Ein Bagger hat auf dem Grundstück zwischen Konrad-Adenauer-Damm und Josef-Wirmer-Straße Sträucher entfernt, laut den Bauherren sind die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen, die Bauarbeiten können beginnen.

Wie berichtet, sollen auf dem 1,5 Hektar großen Areal, auf dem ursprünglich das "Haus des Handels" entstehen sollte, 140 Wohneinheiten für rund 300 Neubürger gebaut werden. Die Vermarktung läuft, das Interesse sei groß, berichtet der Geschäftsführer der Projektgesellschaft Helmut Klein, einige Notarverträge seien vorbereitet.

Laut den Bauherren werden die Bauunternehmen jetzt zunächst die künftige Baustelle sichern und dann mit den Erdaushub beginnen. Zunächst sollen im ersten Bauabschnitt die fünf Gebäude entlang des Konrad-Adenauer-Damms gebaut werden, dabei handelt es sich um Geschosswohnungsbau.

Im Frühjahr 2014 sollen dann die Arbeiten für den zweiten und den dritten Bauabschnitt beginnen. Die Bauherren rechnen damit, dass das ganze Projekt Ende des Jahres 2015 abgeschlossen ist. Das Grundstück ist mittlerweile aus Sicherheitsgründen gesperrt, der über das Grundstück verlaufende Fußweg vorerst nicht mehr nutzbar.

Die Bauherren betonen, dass sie unterschiedliche Wohnformen anbieten wollen. "Wir wollen vernünftige Durchmischung für breit gefächerte Zielgruppen", sagt der Architekt und Projektentwickler Jürgen Vöhringer. Sowohl für Singles als auch Familien mit Kindern sollen die Wohnungen und Häuser des Wohnparks ein Angebot sein.

Geheizt werden sollen mit Fernwärme von der Steag. Die hat seit Juli Fernwärmeleitungen verlegt, der Wohnpark soll mit insgesamt drei Fernwärme-Stationen und einer Gesamtleistung von rund 600 Kilowatt für die Heizung und Warmwasserversorgung neu erschlossen werden. Der Wohnpark Hardtberg ist eines der letzten Projekte der Entwicklungsmaßnahme Hardtberg.

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