Niederwildviertel in Witterschlick Stadt stellt Waldweg wieder her

Brüser Berg · Für Fußgänger und Radfahrer ist die Verbindungsstrecke zum Hasenweg wieder sicher zu nutzen. Das städtische Tiefbauamt hat den Weg repariert.

 Diesen Verbindungsweg hat die Stadt wieder in Ordnung gebracht.

Diesen Verbindungsweg hat die Stadt wieder in Ordnung gebracht.

Foto: Wolfgang Esser

Das ging aber zügig: Nicht lange nach einer Beschwerde von Anwohnern des sogenannten Niederwildviertels bei Witterschlick, das zum Stadtbezirk Hardtberg gehört, hat das Tiefbauamt einen Waldweg repariert, der die Siedlung mit der Straße An der Haeschmar hinter der Südwache des Verteidigungsministeriums verbindet.

Der Vorsitzende der Hardtberger CDU-Bezirksfraktion, Wolfgang Esser, hat sich jetzt persönlich davon überzeugt, dass der Verbindungsweg instand gesetzt wurde. Mit relativ geringem Aufwand sei durch eine wassergebundene Fahrbahndecke wieder eine sichere und gut nutzbare Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer des Wohngebietes nördlich der Witterschlicker Allee in Richtung Südwache hergestellt worden.

Auch im Namen des Stadtverordneten Bert Moll bedankte sich Esser für die schnelle Umsetzung des Beschlusses vom 1. März bei den Mitarbeitern des Stadtbauamtes. Eine Asphaltierung des Weges war aus Gründen des Landschaftsschutzes nicht gewünscht. Dass die Randbonner aus dem Gebiet immer durch den Wald müssen, wenn sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad den direkten Weg zum Brüser Berg nehmen wollen, ist das eine. Dass die 750 Meter lange Strecke aber besonders bei Regen nicht befahrbar war, hatte für Protest der Anwohner gesorgt.

Dem Wunsch nach einer Beleuchtung hatte die Stadt übrigens nicht entsprochen. Je nach Ausführung hätten die 22 Laternen insgesamt zwischen 55 000 und 100 000 Euro gekostet. Außerdem wurde argumentiert, die Beleuchtung sei nicht mit den Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes vereinbar.

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