Emmauskirchen-Gemeinde Küster Marcus Dehning verabschiedet

BRÜSER BERG · Zum Abschied des langjährigen Küsters an der Emmauskirche richtete die Gemeinde Marcus Dehning am Sonntagmorgen einen kleinen Abschiedsempfang aus.

 Pfarrer Fried-Clemens Sareyko (links) schenkt Marcus Dehning ein bronzenes Kreuz zum Abschied. FOTO: KUBIK

Pfarrer Fried-Clemens Sareyko (links) schenkt Marcus Dehning ein bronzenes Kreuz zum Abschied. FOTO: KUBIK

Cordula Riedel kam mit Johanneswein und roten Rosen: Sie überbrachte die ökumenischen Grüße der benachbarten katholischen Gemeinde Sankt Rochus. Der sichtlich gerührte Ex-Küster bedankte sich für die Aufmerksamkeit, die ihm von allen Seiten entgegengebracht wurde: "Niemals geht man so ganz", hatte er sich bereits bei der Unterzeichnung des Aufhebungsvertrags mit der Gemeinde gegenüber Pfarrer Fried-Clemens Sareyko geäußert.

Dehning verlässt die Gemeinde, weil er zum ersten März eine Stelle im haustechnischen Dienst am Schulzentrum Hardtberg übernehmen wird. "So werden bestimmt viele Kontakte und Verbindungen in der Gemeinde und überhaupt auf dem Brüser Berg bestehen bleiben", zeigte sich Sareyko zuversichtlich.

Dehning, Jahrgang 1965, engagierte sich bereits Mitte der achtziger Jahre ehrenamtlich in der Gemeindearbeit auf dem Brüser Berg. Als 1993 die Einweihung der Emmauskirche anstand und ein Küster und Hausmeister gesucht wurde, fiel die Wahl auf den engagierten jungen Mann - zunächst mit einer halben Stelle.

Eine weitere halbe Stelle übernahm Marcus Dehning dann im benachbarten Jugendzentrum - zunächst ebenfalls für die Gemeinde, später für die Stadt Bonn, die die Trägerschaft ab 2006 übernahm.

Bereits während des Gottesdienstes hatte Pfarrer Sareyko Dehning für über 20 Jahre Einsatz gedankt und ihm ein bronzenes Emmaus-Kreuz überreicht.

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