Volkstrauertag in Duisdorf "Die Resonanz war ausschließlich positiv"

DUISDORF · Um Klarstellung zum Ablauf des Volkstrauertages in Duisdorf sind Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand, die Pfarrer Jörg Harth und Wolfgang Harnisch sowie der Ortsfestausschuss (OFA) in Person des neuen Vorsitzenden Karl-Heinz Frede bemüht. Alle vier reagierten auf den GA-Artikel von Mittwoch mit einer Presseerklärung.

In dieser erklären sie, dass der im vorigen Jahr gewählte Ablauf durch den Wunsch aus der Bevölkerung aufkam, die evangelischen Christen mehr einzubeziehen sowie die Gedenkstunde den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Daher hätten OFA-Vorstand, die Pfarrer beider Konfessionen, Bezirksbürgermeisterin und Bezirksverwaltungsstelle an einem Tisch gesessen, um eine Konzeption zu entwickeln, die das Ortsbrauchtum hochhalten, aber mit neuen Inhalten und Perspektiven füllen soll.

"Es sollte eine Konzeption sein, die alle Menschen gleichermaßen anspricht, egal ob sie betroffen sind durch die Kriegsereignisse oder nicht, denen es um den Frieden auf der ganzen Welt geht." Man habe sich darauf geeinigt, ein ökumenisches Friedensgebet in der Rochuskirche als zentralem Ort und den anschließenden Schweigemarsch zum Ehrenmal am Alten Friedhof Duisdorf mit der Kranzniederlegung durchzuführen. Dabei sei einvernehmlich beschlossen worden, dass Thorand ihre Rede in der Kirche halten und das Gedenken an die Toten am Ehrenmal erfolgen solle.

"Die Resonanz der Bürger sowie von Vereinsvertretern nach der Veranstaltung war ausschließlich positiv", heißt es in der Presseerklärung. "Die Gedenkveranstaltung fand in einem sehr würdigen Rahmen unter Mitwirkung des Musikvereins Duisdorf statt."

Bei einer Nachbereitung der Veranstaltung Ende Januar 2014 sei daher von den vier Organisatoren gemeinsam festgelegt worden, den Volktrauertag 2014 erneut in dieser Form durchzuführen.

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