Dialog soll Probleme früher ausloten CDU sucht das Gespräch mit den Bürgern

HARDTBERG · Die Hardtberger CDU will mit den Bürgern stärker ins Gespräch kommen. Dafür wird sie in Zukunft regelmäßig zu einem Stammtisch einladen, bei dem aktuelle politische Themen angesprochen werden.

Ein erster Versuch für diesen Dialog war die aktuelle Mitgliederversammlung der CDU Hardtberg im Jugendzentrum von St. Martin. Erstmals waren zu diesem Treffen auch interessierte Bürger eingeladen, die dieses Angebot gerne nutzten. Um auch in Zukunft genau zu wissen, "wo der Schuh drückt", wollen sich die Politiker ab sofort vierteljährlich mit den Bewohnern des Stadtbezirks zum Meinungsaustausch treffen. Neben der Einladung zu diesen Stammtischen sollen aber auch immer wieder Mitgliederversammlungen des Stadtbezirks und der Ortsverbände für Gäste offen stehen.

Bürgerthemen: Bildung und Verkehr

"Durch die Gespräche bei unserer offenen Mitgliederversammlung haben wir aus erster Hand erfahren, welche Themen die Hardtberger bewegen. Mit diesem Rüstzeug können wir mit unseren Mandatsträgern dazu beitragen, dass sich der Hardtberg zukünftig günstig entwickelt und damit ein liebens- und lebenswerter Stadtteil bleibt", so Bernhard Schekira, Vorsitzender des entsprechenden Stadtbezirksverbandes.

Angesprochen wurden an diesem Abend auch die Themen Bildung und Verkehr. Die CDU will sich dafür einsetzen, dass Haupt- und Realschulen wieder stärker in den Fokus gerückt werden. "Ziel muss der Erhalt und die Förderung der Kooperation von Ausbildungsbetrieben mit Haupt- und Realschulen sowie die Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung sein", so der Vorsitzende. Vorschläge kommen auch zur Lösung der Verkehrsprobleme in der Bundesstadt. So forciert die CDU den Ausbau der RB 23 über den Bonner Hauptbahnhof hinaus bis nach Mehlem sowie eine Verlängerung der Ahrtalbahn bis zum Bahnhof Duisdorf.

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