Hardtberg-Gymnasiums Achtklässler besuchen SWB-Lehrwerkstatt

HARDTBERG · Denken wie ein Bauzeichner, technisch zeichnen und an der Maschine Gewinde schneiden: keine leichten Aufgaben für Achtklässler. Doch die Mitglieder der Junior-Ingenieur-Akademie des Hardtberg-Gymnasiums lösten diese Aufgaben bravourös - auch dank der fachkundigen Anleitung von Norbert Leiße, Leiter der SWB-Lehrwerkstatt.

SWB-Ausbilder Norbert Leiße (rechts) zeigt den Junior-Ingenieuren technische und handwerkliche Grundlagen.

SWB-Ausbilder Norbert Leiße (rechts) zeigt den Junior-Ingenieuren technische und handwerkliche Grundlagen.

Die 20 Schüler des Hardtberg-Gymnasiums besuchten mit ihrer Lehrerin Mone Veismann die Lehrwerkstatt der Stadtwerke an der Immenburgstraße, um dort erste technische Grundlagen zu lernen. Denn wer später einmal Ingenieur werden möchte, sollte von der Pike auf lernen, wie man plant und zeichnet oder wie man Holz oder Metall bearbeitet.

In den kommenden zwei Jahren wollen sich die Schüler verstärkt mit den Themen Energie und Umwelttechnik befassen. Partner der ersten Stunde ist dabei SWB Energie und Wasser. "Ich finde das super", bedankte sich Kurslehrerin Mone Veismann. Gerade bei den Themen Energie und Wasser wird der heimische Energieversorger den Schülern noch einige weitere Exkursionen vermitteln, zum Beispiel eine Fahrt zum Wahnbachtalsperrenverband (WTV).

Ausbilder Norbert Leiße gibt den Mädchen und Jungen gerne etwas von seinem Wissen weiter. Anhand von Modellen erklärte der SWB-Mitarbeiter die Tricks und Kniffe räumlichen Denkens und der Umsetzung in technischen Zeichnungen. Und er zeigte einzelnen Schülern, wie sie ein Gewinde in eine Achse schneiden, die sie später in ein eigenes Modellauto einbauen wollen.

Eva Gampe und Mohammad Shabani hatten so etwas noch nie gemacht. "Voll spannend", sagte Mohammad, der sich wunderte, was mit der geeigneten Technik und den richtigen Handgriffen alles machbar ist.

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