Gemeinschaftskrankenhauses Bonn Ultraschall- und Endoskopieabteilung wurde ausgebaut

BONN · "Groß, hell und funktional": So beschreibt Franz Ludwig Dumoulin, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, die neuen Räume im Viszeralmedizinischen Zentrum des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn.

 Die Chefärzte Bernd Sido und Franz Ludwig Dumoulin sowie Schwester Naile Gerikalan (von links) in einem der neuen Räume.

Die Chefärzte Bernd Sido und Franz Ludwig Dumoulin sowie Schwester Naile Gerikalan (von links) in einem der neuen Räume.

Foto: Flick

Dieses hat im Haus St. Elisabeth seine Abteilung für Endoskopie, Ultraschall und Funktionsdiagnostik erweitert und bereits auch schon in Betrieb genommen.

Auf einer Fläche von 389 Quadratmetern findet man im Endoskopiebereich moderne, funktional eingerichtete Räume, darunter drei Endoskopie- und zwei Ultraschallräume sowie einen Nachbereitungsraum. Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes einschließlich der Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Bauchspeicheldrüse, der Leber und Gallenwege werden hier behandelt.

Auch die Räume zur Aufbereitung der Endoskope wurden neu eingerichtet. "Das geht jetzt besser und schneller", sagt Krankenhausoberer Christoph Bremekamp. Der Umbau wurde notwendig, nachdem der alte Bereich von seiner Fläche her nicht mehr ausreichte.

Zudem mussten für Untersuchungen bisher immer größere Distanzen zurückgelegt werden. "Einen in sich abgeschlossenen Bereich hatten wir vorher noch nicht", sagt Dumoulin. Jetzt können alle Untersuchungsschritte in einem Prozess durchgeführt, außerdem kann in mehreren Räumen parallel gearbeitet werden.

"Wir haben alles so konzipiert, dass die Wege kurz sind", berichtet Bremekamp. Die komplette Diagnostik und Therapie können so in kürzester Zeit zügig durchgeführt werden.

Die Ausstattung mit den modernsten Geräten der neuesten Generation aus den Bereichen Computertomographie und Endoskopie ermöglicht medizinische Behandlungen auf Top-Niveau. "Das ist das beste verfügbare Equipment, was die Endoskopie anbetrifft", sagt Dumoulin. Ergebnisse können während der Untersuchungen direkt auf den Monitoren eingesehen werden.

Selbst bei fortgeschrittenen Tumorstadien, einem organüberschreitenden Wachstum oder bei Leberabsiedlungen besteht dank der neuesten Technik eine Aussicht auf Heilung. Insgesamt 1,8 Millionen Euro wurden in den Umbau und die neuen Geräte investiert.

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