In einem, wie er glaubte unbeobachteten Augenblick, machte sich eine 28-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz kurz vor dem Halbfinalspiel in einem Zelt auf dem Gelände des "Kunstrasens" an einem abgestellten Rucksack zu schaffen. Er entwendete eine Taschenlampe sowie ein Mobiltelefon, zusammen im Wert von 700 Euro.

Der Eigentümer bemerkte den Griff in seinen Rucksack und informierte das Sicherheitspersonal. Der Taschendieb flüchtete sofort und warf seine Beute in eine Gebüsch. Kurz darauf konnte der Flüchtigen aber gestellt werden. Die alarmierten Polizeibeamten fanden bei dem Mann weiteres Diebesgut: vier Mobiltelefone, einen MP3-Spieler, ein Navigationsgerät und eine Bankkarte. Die Polizei vermutet, dass diese ebenfalls aus Beutezügen stammten. Da der Tatverdächtige zurzeit wohnungslos ist, nahmen sie ihn vorläufig fest.