Flick Gocke Schaumburg Campus Bonner Büroprojekt auf Immobilienmesse in Cannes ausgezeichnet

BONN · Das Büroprojekt "Flick Gocke Schaumburg Campus" ist vergangene Woche auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes mit dem Future Project Award im Bereich Büroimmobilien ausgezeichnet worden.

 So soll der FGS Campus einmal aussehen. Im Vordergrund die B 9, links das Tulpenfeld-Hochhaus.

So soll der FGS Campus einmal aussehen. Im Vordergrund die B 9, links das Tulpenfeld-Hochhaus.

Foto: ELLER & ELLER ARCHITEKTEN

Das renommierte britische Architekturmagazin "Architectural Review" prämiert mit dem Preis den Entwurf für die neue Hauptverwaltung der Wirtschaftsprüfungskanzlei Flick Gocke Schaumburg (FGS). Der Bürokomplex ist für rund 550 Mitarbeiter auf mehr als 23 000 Quadratmetern konzipiert. Herzstück des Campus am Bonner Trajektkreisel an der B 9 ist ein zentrales Atrium, um das vier Gebäudeflügel angeordnet sind.

Die Stadt hatte beim Verkauf des Grundstücks auf einen städtebaulichen Wettbewerb bestanden. Gewinner war das Architekturbüro Eller & Eller aus Düsseldorf. Stadtbaurat Werner Wingenfeld kommentierte den Preis: "Wir freuen uns, dass wir auf dieser wichtigen Messe mit einer solchen Auszeichnung für die Qualität des Standorts Bonn werben können."

Ebenso zufrieden reagierte Architekt Erasmus Eller: "Wir freuen uns, dass wir die Erfolgsgeschichte qualitativ hochwertiger Architektur mit Jahns Post-Tower und den beiden Museen von Schultes und Peichl fortsetzen konnten."

Der Komplex soll zwischen Franz-Josef-Strauß-Allee und Fritz-Schäffer-Straße entstehen. Die FGS, eine Partnergesellschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern, will dorthin ihren Hauptsitz verlegen. Zurzeit residiert die Sozietät an der Johanna-Kinkel-/Ferdinand-Lassalle-Straße.

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