Zukunft des Paulusheimes Nichtöffentliches Papier geriet ins Internet

ENDENICH · Im Zuge der Festlegung, dass 120 Flüchtlinge ins Paulusheim ziehen sollen, kritisiert die CDU jetzt den SPD-Bezirksverordneten Herbert Spoelgen.

Er habe sich erdreistet, "nichtöffentliche Verwaltungsvorlagen ins Internet (Endenich Online) zu stellen", so Georg Fenninger, Fraktionsgeschäftsführer der CDU.

Er fordert Spoelgen auf, nicht für den Stadtrat zu kandidieren. Er habe gegen die Gemeindeordnung verstoßen. "Es tut mir leid, wenn ich schuld war", sagt Spoelgen, er habe die Unterlagen aus der Partei erhalten und nicht gesehen, dass sie nicht öffentlich waren. Nach ein paar Stunden habe er alles wieder aus dem Internet genommen.

In der Bezirksvertretung ging es jüngst um den Bebauungsplan für das Paulusheim-Areal. Die Politiker folgten mehrheitlich dem Antrag Spoelgens, dass dort neben Seniorenwohnungen auch ein Pflegeheim mit mindestens 80 Plätzen entstehen soll.

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