Talkshow "Bönnsche Köpp" Bruce Kapusta ganz privat

DRANSDORF · "Dransdorf alaaf, alaaf" - das Publikum im komplett gefüllten Saal stimmt begeistert in den lokal abgewandelten Refrain ein: Bruce Kapusta intoniert das "Trömmelche" auf seiner Trompete.

 Auf der roten Bank: Willi Baukhage (v.l.) und seine Gäste Andreas Gassewicz, Toni Schlotterbeck und Bruce Kapusta.

Auf der roten Bank: Willi Baukhage (v.l.) und seine Gäste Andreas Gassewicz, Toni Schlotterbeck und Bruce Kapusta.

Foto: Max Malsch

Und spielt sich langsam von seinem Sitzplatz im hinteren Bereich des Vereinsheims der Großen Dransdorfer Karnevalsgesesellschaft (GDKG) zu Gastgeber Willi Baukhage nach vorne auf die rote Couch.

Der Präsident der Karnevalsgesellschaft hatte zur fünften Ausgabe seiner Talkshow "Bönnsche Köpp - janz privat" auf das inzwischen zum Markenzeichen avancierte Sitzmöbel geladen und die Gäste erfuhren allerhand Privates über den Trompeter und Entertainer.

Vor der zehnminütigen Pause hatten dort bereits Andreas Gassewicz von den "Dörefslöck" aus Vilich-Müldorf und Toni Schlotterbeck, Mitbegründer der "Jodesberger Junge", Platz genommen. Schlotterbeck berichtete in einem sehr persönlichen Gespräch über seinen Lebensweg und die Anfänge seines musikalisch-karnevalistischen Werdegangs.

Eine mehr oder weniger ausführliche musikalische Einlage steuerten alle Gäste bei: Den Anfang machte nach dem Auftaktgespräch Andreas Gassewicz von den "Dörefslöck": "Wir haben noch ein drittes Lied in petto, weil alle so laut Zugabe gerufen haben", lacht er, als nach der zweiten Darbietung noch keine rechte Stimmung aufkommen will: Seine Vertonung des aktuellen Bonner Karnevalsmottos "Bönnsche im Jlöck", wird daraufhin begeistert beklatscht.

Die nächsten Bönnschen Köpp finden sich am 3. November im Dransdorfer Vereinsheim ein, um auf der roten Couch Platz zu nehmen: "Die Gäste stehen noch nicht fest, aber es könnte politischer werden", verrät Baukhage zum Schluss.

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