Anblick der Polizei schreckt ab Ordnungshüter kontrollieren Halteverbot vor Montessorischule

DOTTENDORF · Am Mittwochmorgen kurz vor 8 Uhr auf der Quirinstraße vor der Montessorischule: Normalerweise halten um diese Zeit etliche Autos im absoluten Halteverbot, Mädchen und Jungen würden von ihren Eltern rausgelassen und der Wagen fahre weiter, weiß Polizeihauptkommissar Uli Orth.

 Ermahnung auf der Quirinstraße in Dottendorf: Polizeihauptkommissar Uli Orth weist den Autofahrer, der seinen Sohn vor der Montessorieschule abgesetzt hat, darauf hin, dass er mit seinem Wagen auf dem Gehweg steht.

Ermahnung auf der Quirinstraße in Dottendorf: Polizeihauptkommissar Uli Orth weist den Autofahrer, der seinen Sohn vor der Montessorieschule abgesetzt hat, darauf hin, dass er mit seinem Wagen auf dem Gehweg steht.

Foto: Roland Kohls

"Wenn das Tor geöffnet ist, fahren viele sogar bis auf den Schulhof", sagt der Dottendorfer "Dorfpolizist", der mit vier Kollegen vor der Schule kontrolliert.

Viele wissen offenbar, dass man nicht direkt vor der Schule halten darf. Der Anblick der Ordnungshüter reicht, und die Fahrt wird ohne Stopp fortgesetzt. Kein Wagen hält im Halteverbot direkt vor der Schule. Nur auf der gegenüberliegenden Seite halten einige Autofahrer an und stehen dabei teilweise mit ihrem Wagen auf dem Gehweg. Sie werden von den Polizisten ermahnt und auf ihr Fehlverhalten hingewiesen.

Die Schule kämpft mit dem Problem schon lange und bittet die Eltern, ihre Kinder besser am Quirinusplatz abzusetzen. Auch die Anwohner sind genervt von dem morgendlichen Verkehr in den engen Gassen von Dottendorf.

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