Rettungseinsatz in Bonn Schwimmerin im Rhein löst Alarm aus

BONN · Erneut mussten Feuerwehr und Polizei ausrücken, weil eine Person im Rhein gesichtet worden war. Nach Meldungen, die am Sonntag gegen 18.15 In der Leitstelle eingingen, sollte jemand zwischen der Kennedybrücke und Mondorf in den Fluten treiben.

 Die Feuerwehr suchte nach einer Schwimmerin im Rhein.

Die Feuerwehr suchte nach einer Schwimmerin im Rhein.

Foto: Axel Vogel

Rasch stellte sich das Ganze allerdings als Fehlalarm heraus: Wie ein Beamter der Leitstelle auf Anfrage mitteilte, hatte es sich um eine Schwimmerin gehandelt, die am Steg der Wasserschutzpolizei am Beueler Rheinufer aus eigener Kraft wieder an Land gegangen war. Dort hingen auch noch die Anziehsachen der Frau, die mit Flossen geschwommen war und offensichtlich ein Bad genommen hatte.

Der Leitstellebeamte stellte bei der Gelegenheit nochmals klar, dass Schwimmen im Rhein zwar nicht verboten, aber gefährlich sei. Darum löse man grundsätzlich auch Alarm aus, wenn eine Person in den Fluten gesichtet wird.

Der General-Anzeiger hatte erst jüngst über die Gefahren beim Schwimmen in dem Strom berichtet. Nach wie vor jede Spur fehlt nach Auskunft der Leitstelle von dem Mann, der am Freitag von der Kennedybrücke in den Rhein gesprungen war.

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