"Mystery Challenge" Mit dem Teddy und dem Ochsen nach Bonn

BONN · Die Anreise mit Bus und Bahn brachte einen Punkt, mit dem Fahrrad zwei, zu Fuß drei Punkte. Joshi, Jenny, Julia und Maria Magdalena legten den Weg bis zur "Mystery Challenge" der Katholischen Jugendagentur (KJA) auf alle drei Arten zurück.

 Maria Magdalena mit Teddy Sanella, Jenny und Joshi aus Mosbach reisten mit Fahrrad und Bahn an.

Maria Magdalena mit Teddy Sanella, Jenny und Joshi aus Mosbach reisten mit Fahrrad und Bahn an.

Foto: Knopp

Die Ministranten kamen aus Mosbach, eine Strecke von rund 90 Kilometern. Zusammen mit der Gruppe aus Zülpich hatten sie die weiteste Anreise.

Gut 90 Teilnehmer waren zur ersten Challenge dieser Art der KJA von Freitag auf Samstag gekommen, allerdings keine Bonner. Die elf Gruppen hatten erst am Tag vorher den Ort - die Campanile an Sankt Franziskus - und ihre Aufgaben erfahren. Es galt, ein Maskottchen und einen bestimmten Gegenstand mitzubringen. Die Mosbacher kamen mit Teddy Sanella und dem großen Krippenochsen.

Die Zülpicher waren wegen der Landesgartenschau als Gärtner mit Gießkanne erschienen, andere brachten gar eine Tür oder einen Tisch mit. Bei Fremden übernachten, sich von Mitgliedern des jeweiligen Pastoralteams eine Geschichte erzählen lassen, eine Fürbitte formulieren und anderes gehörte zur Aufgabenliste. Für alles gab es Punkte.

Hauptsächlich ging es aber um den Spaß und das Miteinander. "Wir haben viele Kontakte mit anderen geknüpft", sagte Maria Magdalena. Beim Gottesdienst am Samstag zog Pfarrer Mike Schirpenbach die Verbindung von Mystery zum Geheimnis des Glaubens. Friederike Werner und Christiane Bauer von der KJA waren nachher zufrieden: Es sei ein schönes Gruppengefühl entstanden.

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