Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch besichtigte am Donnerstag, 16. Januar, das WCCB.

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch besichtigte am Donnerstag, 16. Januar, das WCCB.

Der Budgetplan der Stadt sieht zurzeit rund 62 Millionen Euro für die Fertigstellung vor. Für den Weiterbau stellen der Bund 14 Millionen Euro und das Land Nordrhein-Westfalen drei Millionen Euro zur Verfügung.

Insgesamt sind die Kosten bei 70,7 Millionen Euro gedeckelt.

Erstaunlich auch, wie schnell sich Vorschriften ändern. Der Brandschutz etwa erlaubt heute nur noch nicht brennbare Materialien zur Verkleidung von Wänden.

Also raus mit den hellen Wellenpaneelen an der Wand zum Konferenzsaal, raus mit den schönen Holzfurnierplatten im Foyer.

Mit dem jetzigen Rückbau werden also nicht nur Mängel beseitigt, sondern auch Schnittstellen geschaffen, auf denen die weiteren Fertigstellungsarbeiten sauber aufsetzen können.

Nackte, metallenen Profile, lose hängenden Kabel an den Wänden, geheimnisvollen Schächte in der Deckenkonstruktion - Anfang 2015 soll das WCCB fertig sein .

Die Generalplaner-Arbeitsgemeinschaft WCCB, Heinle Wischer & Partner hat die Bauleitung inne.

Blick auf die Baustelle im Konferenzzentrum WCCB

Wie ein gigantischer, dunkler Käfig wirkt der Konferenzsaal im WCCB-Bau.

Nimptsch ist zuversichtlich, dass die Bauarbeiten im Frühjahr 2015 abgeschlossen sein werden und die erste UN-Konferenz wie versprochen im Juni nächsten Jahres stattfinden kann.

Nach gut vierjährigem Baustopp wird am Konferenzzentrum WCCB wieder gearbeitet.

Blick auf die Baustelle im Konferenzzentrum WCCB.

Blick auf die Baustelle im Konferenzzentrum WCCB.