"Ennert Voices" Pützchen Abschluss der Wallfahrt zu Ehren der Heiligen Adelheid

PÜTZCHEN · Moderne Melodien gestalteten den Tag der Jugend, der am Samstagnachmittag im Zuge der Wallfahrt mit einer Messe in St. Adelheid am Pützchen gefeiert wurde.

 Die "Ennert Voices" bei ihrem Auftritt: Die jungen Leute gestalteten das Musikprogramm des Gottesdienstes.

Die "Ennert Voices" bei ihrem Auftritt: Die jungen Leute gestalteten das Musikprogramm des Gottesdienstes.

Foto: Gubela

Unter der Leitung von Kirchenmusikerin Marita Hersam hatte sich eigens zu diesem Anlass das Projekt "Ennert Voices" zusammengeschlossen, junge Stimmen aus verschiedenen Chören der drei Gemeinden am Ennert, Christ König (Holzlar), St. Antonius (Holtorf) und St. Adelheid.

Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 25 Jahre verliehen dem Gottesdienst mit dem Thema Sehnsucht das musikalische Rahmenprogramm. Zu hören gab es unter anderem den Charterfolg "New Age" von Marlon Roudette oder "Jesus Christ you are my Life".

Begleitet wurden die "Ennert Voices" von Keyboard und Gitarre. Nach der Messe richtete sich Hersam an die Eltern in der Gemeinde: "Eure Kinder haben tolle Stimmen."

Die Wallfahrt zu Ehren der Heiligen Adelheid startete am 24. August mit einer Festmesse und endete gestern mit der Schlussfeier und der Lichterprozession.

Unter der Woche stand jeder Tag unter einem anderen Motto. Am "Tag der Kinder" am Montag besuchten zum Beispiel die Kitas Christ König und St. Adelheid die Wallfahrtskapelle, am Dienstag wurde eine Pilgermesse der Frauen veranstaltet.

Am Mittwoch gab es einen Film über die Heilige Adelheid zu sehen. Die Männerwallfahrt fand am Donnerstag statt, und am "Tag der Senioren" am Freitag wurden ein Wortgottesdienst gefeiert und Krankensalbungen im Albertus-Magnus-Heim durchgeführt.

Die Wallfahrt zu Ehren der Äbtissin wird alljährlich veranstaltet. Adelheid von Vilich hatte sich zu Lebzeiten für Arme und Notleidende eingesetzt. Nach der Überlieferung hatte sie wegen großer Dürre um Wasser gebeten und daraufhin mit einem Stab in den Boden gestochen. Dort sprudelte dann das Wasser empor, die heutige Adelheidisquelle.

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