Küdinghovener Junggesellenvereins Timo I. und Nina II. sind im Amt

KÜDINGHOVEN · "Wir haben den Hagelschauer gut überstanden, nur unsere Eierkrone hat ein wenig gelitten, aber trotzdem ist unsere diesjährige Krone mit über 5600 Eierschalen immer noch die größte Krone unserer Vereinsgeschichte" freut sich André Birr vom Junggesellenverein "Concordia" Küdinghoven.

 Frisch gekürt: Das neue Maikönigspaar Timo I. (Welsch) und Nina II. (Wagner) beim Ehrentänzchen.

Frisch gekürt: Das neue Maikönigspaar Timo I. (Welsch) und Nina II. (Wagner) beim Ehrentänzchen.

Foto: Max Malsch

Nach dem sonnigen Pfingstwochenende tat der kräftige Regenschauer der guten Stimmung auf dem 166. Maifest des Junggesellenvereins keinen Abbruch und mit einem großen Hallo und viel Applaus wurde das neue Königspaar Timo Welsch und Nina Wagner des JGV "Concordia" auf dem Dorfplatz in Küdinghoven begrüßt. Am Samstag begannen die Feierlichkeiten mit einem Dämmerschoppen, während der Sonntag ganz im Zeichen der Familie stand. Die Kinder wurden mit einem bunten Programm unterhalten, während die Erwachsenen sich bei einem Würfelspielturnier ("Schocken") messen konnten.

Der Höhepunkt des Maifestes war aber auch in diesem Jahr wieder der Umzug mit den Brudervereinen Meindorf, Graurheindorf, Ramersdorf, Rosenhügel, Geislar und Spich und die anschließende Krönung von Timo I. und Nina II. unter der Eierkrone, bei der die neue Maikönigin mit der Sonne um die Wette strahlte. Begleitet wurde das neue Maikönigspaar von Sandro Ometto und Jessica Hagemann und José Martin mit Nathalie Groß. "Wir haben kurzfristig überlegt, die Krönung in unser Festzelt zu verlagern, da nach dem Regenguss unsere Technik nicht mehr funktionierte, aber irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft, dass Lautsprecher und Mikrofon ihren Dienst taten", erklärte Birr, der in seiner Funktion als Herold des JGV Küdinghoven die Amtsinsignien von Fabian Arck und Danielle Heinen, dem scheidenden Königspaar, entgegennahm und das neue Maikönigspaar vor Mitgliedern, Freunden, Nachbarn und Gästen ausrief.

Nach dem traditionellen Fähndelschwenken wurde die Feier ins Festzelt verlagert, wo dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Große Küdinghovener Karnevalsgesellschaft die Bewirtung reibungslos über die Theke ging. "Ein besonderer Dank geht an unsere Mädels vom Maiclub Küdinghoven, ohne die würde hier nichts laufen", bedankte sich Birr, und während die Kleider und Schuhe nach und nach trockneten, wurden die Kehlen gut feucht gehalten.

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