Rainald Grebe am Samstag in Beuel Zwischen Dada und Gaga

BEUEL · Wenn er kommt, ist alles möglich und nichts normal: Rainald Grebe, der Kronprinz des Absurden, Meister des Wahnsinns und Erbe sämtlicher großer Nonsens-Autoren von Kurt Schwitters bis Lewis Carroll, ist eine Nummer für sich. Unvorhersagbar, unerwartet, unerreicht.

 Für jeden Spaß zu haben: Rainald Grebe.

Für jeden Spaß zu haben: Rainald Grebe.

Foto: Thomas Kölsch

Im März kommenden Jahres feiert er nach drei Jahren Abstinenz seine Rückkehr in die Reihe "Quatsch keine Oper", doch bereits an diesem Wochenende kommt er zu einer kurzen Stippvisite nach Bonn. Beziehungsweise nach Beuel.

Denn in der Beueler Schauspiel-Halle, in der die Ensemble-Mitglieder Mareike Hein, Daniel Breitfelder und Hajo Tuschy seit Januar unter dem Titel "Genießt es, wer weiß, wann?s wieder was gibt" Konzerte mit anschließender Party organisieren, wird der Dadaist aus Leidenschaft am Samstag um 22.30 Uhr zu Gast sein.

Im Gepäck wie immer Chaos, Irrsinn und jede Menge herrlich grotesker Spielereien. Ob er im rosa Tütü wieder expressiv seinen Namen tanzen, von kindlichen Clownskostüm-Traumata berichten oder seine beliebten Lieder mit den tiefsinnig-doppeldeutigen Unsinnstexten vortragen wird, ist unklar. Überraschend wird es aber ohne Zweifel sein. Völlig schräg. Und dafür umso besser.

"Genießt es, wer weiß, wann?s wieder was gibt" findet am Samstag, 9. Mai, 22.30 Uhr, in der Halle Beuel statt. Karten für 9,90 Euro möglicher Vorverkaufsgebühren gibt es in den GA-Ticketshops. Der Eintritt zur anschließenden Party ist frei.

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