Weiberfastnacht am Rheinufer Stadt kontrolliert Feiern sehr genau
BEUEL · Milde Temperaturen, kein Regen - Voraussichtlich werden sich auch am Donnerstag wieder viele Jugendliche Am Rheinufer treffen, um dort zu feiern. Die Stadt teilt mit, dass sie dafür sorgen will, dass das Treffen "möglichst geordnet" stattfindet und "negative Begleitumstände für Anwohner" gering gehalten werden.
Sie hat über einen Bürgerbrief auch die Anwohner der Beueler Rheinpromenade über die beabsichtigten Maßnahmen informiert.
Imbiss- und Getränkestände werden demnach im Bereich der Rheinuferpromenade platziert. Die Betreiber der Getränkestände werden aufgefordert, keine Gläser zu verwenden und keine Spirituosen auszugeben. Ähnlich wie im vergangenen Jahr werden Toilettenwagen, Toilettenkabinen und große Müllcontainer aufgestellt. Die Rheinaustraße wird zwischen Friedrich-Breuer-Straße und Marienstraße für die Veranstaltungsdauer für Kraftfahrzeuge gesperrt.
Den Spielplatz und das Hiroshima-Denkmal wird die Stadt mit Bauzaunelementen schützen. Zehn Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes sind im Einsatz. Sie sollen vor Ort Straftaten und Ordnungswidrigkeiten wie zum Beispiel Urinieren in der Öffentlichkeit, illegale Müllentsorgung und Sachbeschädigungen verhindern aber auch auf hilflose Besucher achten und wenn nötig den Sanitätsdienst einschalten.
Flankierend dazu unternehmen die Polizei und der Stadtordnungsdienst Streifengänge. Die Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes kontrollieren insbesondere an Weiberfastnacht das Alkoholverbot nach den Jugendschutzbestimmungen. Die Hilfsdienste stellen die sanitätsdienstliche Versorgung sicher. Die Fachstelle für Suchtprävention des Caritasverbandes in Kooperation mit der Diakonie bietet mit ihrem "Event-Sprinter" umfangreiche Informations- und Beratungsangebote.
Am Tag danach beginnt schon um sieben Uhr morgens ein von bonnorange beauftragtes Unternehmen mit der Reinigung des Geländes. Den Stadtordnungsdienst erreicht man bei Bedarf unter Telefon 0228/773333.
