Zur Einwohnerzahl in Beuel Neubürger im Porträt

Bonn · Als Bundestag und Bundesregierung Bonn 1999 verließen, waren die Befürchtungen groß: Die Lücke werde nicht zu füllen sein, eine Art Geisterstadt entstehen. Das Gegenteil ist eingetreten.

Bonn hat mit rund 323.000 (laut Statistikstelle der Stadt, Stand Dezember 2014) nun sogar deutlich mehr Einwohner als vor dem großen Exodus - und wird vermutlich weiter wachsen.

Gerade im rechtsrheinischen Stadtgebiet, am Sonnenufer des Stroms, haben sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viele Menschen angesiedelt. Ein Porträt dieser Neubürger und ihres Verhältnisses zur neuen Heimat Beuel will der General-Anzeiger mit seiner Serie "Neu-Beueler" zeichnen.

Die Ortsteile des noch recht jungen Bonner Stadtbezirks Beuel, der im Zuge der kommunalen Neugliederung 1969 geschaffen wurde, sind geprägt von ihren Traditionen und ihrer Geschichte, die wie im Fall des Vilicher Stifts bis ins frühe Mittelalter oder wie der Oberkasseler Mensch beweist, 14.000 Jahre zurückreicht - aber auch von all den ganz unterschiedlichen Zuwanderern.

Einige Neubürger sind gerade erst gekommen, andere leben schon seit Jahren hier. Einige kommen vom anderen Ende der Welt, manch einer ist Ur-Bonner, den es erst kürzlich über den Rhein verschlagen hat. Manche führt der Job nach Beuel, andere die Liebe, der Zufall oder die Berufung, wieder andere mussten aus ihrer Heimat flüchten.

Kennen Sie jemanden, der in den Stadtbezirk gezogen ist und dem General-Anzeiger von seinem Weg dorthin und seinen Erfahrungen als Neubürger berichten möchte? Oder sind Sie sogar selbst ein Neu-Beueler? Dann melden Sie sich gerne bei uns unter beuel@ga.de oder Tel. 02 28/66 88 466. Wir freuen uns über Ihre Vorschläge und Anregungen.

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