Pfarrkirche Sankt Paulus Kölsch-Klassischer Abend mit Bruce Kapusta

BEUEL · Ein letztes Mal in diesem Winter gemeinsam Menschen unterhalten, mit der Trompete verzaubern und sie mit Geschichten auf Kölsch zum Lachen und Nachdenken bringen: Das war das Anliegen der Reihe "Kölsch-Klassischer Advent und Weihnachtskonzert", die jetzt endete.

 Die Zuhörer sitzen dicht gedrängt in der Kirche Sankt Paulus, als Trompeter Bruce Kapusta das Konzert begann.

Die Zuhörer sitzen dicht gedrängt in der Kirche Sankt Paulus, als Trompeter Bruce Kapusta das Konzert begann.

Foto: Max Malsch

Beim Abschlusskonzert der Reihe, das gemeinsam von der Kirchengemeinde Sankt Josef und Sankt Paulus und der Bürgerstiftung Johannes Nepomuk organisiert wurde, legten sich Star-Trompeter Bruce Kapusta und Geschichtenerzählerin Annemie Lorenz noch einmal richtig ins Zeug.

Seit Anfang Dezember standen sie fast jeden Tag auf einer Bühne in der Region. In der gut gefüllten und stimmungsvoll beleuchteten Kirche spielten sich Kapusta und Lorenz auch sehr gekonnt die Bälle zu. Auf ruhigere Trompeten-Stücke wie "Es ist ein Ros entsprungen", laut eigener Aussage eines der Lieblingslieder von Kapusta, folgten schwungvolle Lieder, die für sehr gute Stimmung sorgten.

Nicht zu vergessen auch die Geschichten von Lorenz: Mit ihren in bestem Kölsch vorgetragenen Anekdoten sorgte sie mal für heiteres Lachen, mal für nachdenkliche Momente unter den Zuhörern.

Genau das hatte sich Bruce Kapusta im Vorfeld gewünscht: "Ich hoffe auf einen besinnlichen, aber auch unterhaltsamen und humorvollen Abend." Ganz gemäß dem weihnachtlichen Geist, unter dem der Abend stand, hatte Stephan Kern, Mitglied des Kirchenvorstands, auch noch eine gute Nachricht. "Ich freue mich sehr, dass Bruce Kapusta auf einen Teil der Gage verzichtet, damit wir auf diese Weise die Jugendarbeit in unserer Gemeinde fördern können", so der Vorsitzende des Pfarrausschusses.

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