Zugverspätungen zwischen Menden und Beuel Bahnstrecke nach zwei Notfalleinsätzen gesperrt

MENDEN/BEUEL · Nach zwei Unfällen ist es am Montagmorgen zu Ausfällen sowie erheblichen Verspätungen im rechtsrheinischen Regionalzugverkehr gekommen. Zwei Personen kamen nach Auskunft der Bundespolizei bei Niederdollendorf sowie Vilich ohne Fremdeinwirkung ums Leben.

Zwischen 5.20 und 6.15 Uhr sowie von 9.10 bis 10.25 Uhr waren die Gleise bei Niederdollendorf sowie Vilich komplett gesperrt.

Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn auf Anfrage mitteilte, waren von der ersten Sperrung bei Niederdollendorf insgesamt 31 Züge der Regionalbahn 27 sowie des Regionalexpress 8 betroffen. Neben sechs Ausfällen habe es 25 etwa halbstündige Verspätungen sowie Umleitungsfahrten gegeben.

Die zweite Sperrung bei Vilich habe dazu geführt, dass 13 Züge ihren Zielort mit jeweils etwa 15 Minuten Verspätung erreichten. Weitere acht Züge seien laut Sprecher ausgefallen.

Die entsprechenden Streckenabschnitte habe man während der Bergungs- sowie Unfallaufnahmearbeiten durch Feuerwehr und Bundespolizei mit Bussen überbrückt. Wie viele Pendler betroffen waren, konnte der Sprecher nicht mit Sicherheit sagen. Die Maximalauslastung eines Zuges gab er mit 400 Passagieren an.

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