Vilicher Band "Heldenviertel" am Donnerstag im Bonner "Namenlos" Was unterwegs und im Leben passiert

Die Vorbereitungen für das Green Juice Festival am Samstag, 22. August, laufen auf Hochtouren. Die Veranstalter von "Forisk Entertainment" - mit den Geschäftsführern Julian und Simon Reininger und Felix Weyrather, stecken fast jeden Tag bis nachts in den Vorbereitungen. Mehr noch: Die Brüder Reininger veröffentlichen mit ihrer Band "Heldenviertel" - komplettiert durch Jens von der Laake und Rafael Cierpka - ihr neues Album.

 Drei Jahre haben Simon Reininger (v.l.), Rafael Cierpka, Julian Reininger und Jens von der Laake am Album gearbeitet.

Drei Jahre haben Simon Reininger (v.l.), Rafael Cierpka, Julian Reininger und Jens von der Laake am Album gearbeitet.

Foto: Rainer Keuenhoff

Heute erscheint Ihr neues Album "Mitfahrer Durchs Land" - was erwartet die Hörer?

Julian Reininger: 35 Minuten Deutsch-Pop-Rock, aufgeteilt auf zehn ruhige und flotte Songs mit Melodien, die im Kopf bleiben. Texte von erlebten Geschichten aus dem Heldenviertel in Neu-Vilich, auch solche, von Helden, die uns begegnet sind, und fetzige Gitarrensolos. Besonders stolz sind wir auf unser Duett mit einer Freundin, sowie eine Ballade mit Cello-Untermalung.

Wie kam es zu dem Titel, was bedeutet er?

Reininger: "Mitfahrer Durchs Land" ist eine Liedzeile in unserem Song "Deine Kalte Nase" und hat uns alle schon lange vor der Fertigstellung dieses Albums begeistert. Wir erzählen in unseren Liedern so einiges, was unterwegs und auch generell im Leben passiert, deshalb passt die Zusammenfassung in Form dieses Albumtitels perfekt und rundet die gesamte Nummer ab.

Welches ist Ihr Lieblingslied und warum?

Reininger: Das ist schwer zu beurteilen. Die Songs liegen uns alle wirklich sehr am Herzen. Aber wenn ich nur eine Wahl habe, dann ist es "Ich tanze, wie ich will". Der Song ist ein absoluter Ohrwurm, man kann prima mitsingen, er beinhaltet einen sehr schicken "Abgehpart", den wir live immer wieder feiern und ist recht flott. Auch vom Text steht er mir am nächsten, da unser Sänger Rafael viele Momente erwähnt, die ich mit ihm erlebt habe - das macht Spaß zu hören, aber auch selbst zu spielen.

Wie lange haben Sie an dem Album gearbeitet?

Reininger: Definitiv länger als wir geplant haben. Ohne Budget braucht man Leute, die Lust und Zeit haben, ein Album aufzunehmen. Durch Schule, später Studium und Ausbildung hatten wir für die Aufnahmen immer nur am Wochenende Zeit. Dazu kam ein einjähriger Auslandsaufenthalt von Sänger Rafael und Gitarrist Simon. Angefangen haben wir mit dem Album im Winter 2012. Es hat lange gedauert, dafür ist es jetzt umso perfekter! An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön an all diejenigen, die uns auf dieser Reise unterstützt haben.

Heute Abend können Musikfans "Heldenviertel" live erleben - was versprechen Sie dem Publikum im "Namenlos"?

Reininger: Eine Heldenviertel-Show, die man so vorher noch nicht erlebt hat, dazu Ohrwürmer, Bewegungs- und Tanzdrang und garantiert gute Laune! Wir freuen uns schon seit Wochen - eigentlich schon seit Jahren auf diesen Tag, den wir gemeinsam mit unseren Freunden und Fans feiern.

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