So sah das Rheinufer am "Bahnhöfchen" früher aus

Beuel · Graue Industriegebäude, davor Schienen und Gleissignale, so präsentierte sich die Uferpromenade in Beuel in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Von Idylle war damals keine Rede.

 Der SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz lädt für diesen Sonntag ab 11 Uhr zu seinem Sommerfest in den Garten des Treffpunkts Rosen, Veilchenweg 4, ein. Bei Kölsch und Steaks stehen auch Oberbürgermeisterkandidat Peter Ruhenstroth-Bauer und Bonns Bundestagsabgeordneten Uli Kelber für Gespräche bereit. Der Eintritt ist frei. Auch Nicht-Mitglieder sind willkommen.

Der SPD-Ortsverein Holzlar-Hoholz lädt für diesen Sonntag ab 11 Uhr zu seinem Sommerfest in den Garten des Treffpunkts Rosen, Veilchenweg 4, ein. Bei Kölsch und Steaks stehen auch Oberbürgermeisterkandidat Peter Ruhenstroth-Bauer und Bonns Bundestagsabgeordneten Uli Kelber für Gespräche bereit. Der Eintritt ist frei. Auch Nicht-Mitglieder sind willkommen.

Foto: Sammlung Gerd Wolf

Der Güterzug im Bild hält dort, wo sich Gäste heute im "Bahnhöfchen" gemütlich niederlassen können. Die Gleisanlagen grenzten unmittelbar an den Rhein, hinten rechts ist die Brücke nach Bonn zu erkennen, die 1948/49 auf den Pfeilern der 1945 im Zweiten Weltkrieg zerstörten alten Rheinbrücke errichtet wurde, aber erst 1963 ihren heutigen Namen Kennedybrücke erhielt.

Der Reisezugverkehr von hier nach Hennef endete schon 1951, bis Mai 1967 verkehrten allerdings noch Güterzüge mit Basaltgestein aus den Brüchen des vorderen Westerwaldes, das in Beuel auf Rheinschiffe umgeschlagen wurde. Das berichtet Fachautor Volkhard Stern in seinem Buch "Verkehrsknoten Bonn", das auf 120 Seiten viele unveröffentlichte Bilder von Verkehrsmitteln vor allem aus dem 50er bis 80er Jahren während der "Bonner Republik" zeigt.

Das Buch (ISBN 978-3-8446-6207-8) für 24,80 Euro ist erhältlich unter www.ekshop.de.

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