Grundschule Om Berg Schüler beschäftigten sich in der Projektwoche mit dem Wilden Westen

HOLZLAR · Indianer, Cowboys, die weite Prärie - für die Kinder auf der Gemeinschaftsgrundschule Om Berg sind das aufregende Themen. Besonders die Kultur der Indianer hatte es ihnen bei ihrer Projektwoche angetan, die mit einer großen Präsentation für die Familien zu Ende ging. Unter dem Motto "Wild ist der Westen, weit ist die Prärie" hatten sie sich mit allem beschäftigt, was für Winnetou und Yakari von Bedeutung war.

 Die kleinen Indianer der Grundschule Om Berg präsentieren ihre Basteleien.

Die kleinen Indianer der Grundschule Om Berg präsentieren ihre Basteleien.

Foto: Stefan Knopp

Die Idee hatte das Schülerparlament ersonnen, die Projekte, an denen sich die Kinder im Lauf der Woche beteiligen konnten, entwickelten die Lehrer. Dazu gehörte die Bewegungslandschaft "Abenteuer in der Wildnis", die Kinder konnten lernen, zu schleichen und Fährten zu lesen, Wildwest-Comics zeichnen und sich mit der Geschichte der Indianer befassen.

Außerdem gab es viel zu basteln, zum Beispiel kleine Totempfählen, Kopfschmuck, Kriegsbeile und ein "Magisches Auge" aus Schaschlikspießen und Wolle. "Das haben die Indianer als Glücksbringer benutzt", erklärten Alina (9) und Cosima (8) aus der Klasse 3c.

"Das haben sie in ihren Tipis genutzt, damit sie immer Glück haben." Den Rand von einem Pappteller ausschneiden, ihn mit Wolle umwickeln und die Fäden in der Mitte dieses Rings verknoten, fertig ist der Traumfänger. "Den hängt man übers Bett", sagte Pia (7), "damit er böse Träume auffängt."

Die Kinder seien, gerade, weil sie sich das Thema selbst ausgedacht hatten, besonders eifrig dabei gewesen, sagte die Leiterin der Grundschule Om Berg, Rita Rieck. In die Woche integriert war der Schulsportfest unter dem Motto "Überlebenstraining im Wilden Westen".

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