Lasermessung an der Gartenstraße Nur einer fährt zu schnell

VILICH · Vielleicht hat es an der Uhrzeit gelegen, oder es war zu heiß, vielleicht aber haben die Autofahrer seit dem Blitzmarathon Anfang Juni an der Gartenstraße auch dazugelernt. Jedenfalls ging Oberkommissar Stefan Grün und Hauptkommissar Uwe Dräger nur ein Temposünder ins Netz.

 Dem Lasergerät entgeht nichts: Stefan Grün (links) und Uwe Dräger notieren an der Gartenstraße die Messergebnisse.

Dem Lasergerät entgeht nichts: Stefan Grün (links) und Uwe Dräger notieren an der Gartenstraße die Messergebnisse.

Foto: Max Malsch

"Nach Abzug der Kulanz ist er elf Stundenkilometer zu schnell gefahren", sagte Oberkommissar Klemens Weber, der den Fahrer zur Rede stellte. In der 30er-Zone macht das 25 Euro.

Beim Blitzmarathon hatte ein Anlieger die Straße vorgeschlagen, auch weil sie ein Schulweg ist. "Kurz vor der Bahnschranke in Richtung B 56 dürfen die Autos allerdings wieder 50 fahren", sagte der Leiter der Wache Ramersdorf, Erster Polizeihauptkommissar Bert Kluth. In der verkehrsberuhigten Zone habe man schon versetzte Parktaschen aufgemalt und an allen Kreuzungen rechts vor links eingeführt.

Generell gehe der sogenannte Schwerpunktdienst der Polizei jeder Bürgerbeschwerde nach. "Ein Kollege fährt dann auch raus, schaut sich die Stelle an und gibt dem Einsender eine Rückmeldung", so Kluth.

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