Entwässerungsleitungen werden gebaut Neuer Bauabschnitt am Autobahnkreuz Bonn-Ost

Bonn · Die Bauarbeiten am Autobahnkreuz Bonn-Ost laufen auf Hochtouren. Nachdem zuletzt ein Regenrückhaltebecken und eine Kläranlage gebaut wurden, hat nun der nächste Bauabschnitt begonnen.

Am Autobahnkreuz Bonn-Ost hat eine neue Bauphase begonnen: Zwischen 21 und 12 Uhr steht dort von der A562 auf die A59 in Fahrtrichtung Köln täglich immer nur eine Fahrspur zur Verfügung. Zwischen 12 und 21 Uhr, so teilt der Landesbetrieb Straßenbau NRW mit, stehen zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Grund der Maßnahme: Es werden neue Entwässerungsleitungen gebaut.

„Diese sind für den Ausbau der neuen Straßenführung notwendig“, erklärt Hans-Werner Seul vom Landesbetrieb. Die Arbeiten werden circa sechs Wochen dauern. Wenn es für die Autofahrer in den letzten Wochen oder Monaten so aussah, als ob sich auf dieser Baustelle nichts getan hätte, so hat das einen triftigen Grund: Es wurden in Tieflage, von der Straßenebene aus nicht sichtbar, ein Regenrückhaltebecken und eine Kläranlage gebaut.

Arbeiten sollen zum Ende des Jahres abgeschlossen sein

Zu erkennen war das höchstens am Baukran. Die Maßnahme ist nun weitestgehend fertiggestellt, so dass die Entwässerungsleitungen angeschlossen werden können. Und danach kann mit dem Verlegen der Fahrstreifen auf die neue Straßenführung begonnen werden. Die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme, so Seul, ist bis Ende dieses Jahres geplant.

„Wir sind nach wie vor bemüht, diesen Termin zu halten, sofern nichts dazwischen kommt“, ergänzt er aus Erfahrung. Auf dem Bauplan sind mittig die jetzt weitestgehend abgeschlossene Baumaßnahme Regenrückhaltebecken sowie die Kläranlage zu sehen.

Die zukünftige Führung der Autobahn, insbesondere der Fahrspuren Richtung Köln oberhalb der Baustelle, ist ebenfalls ersichtlich. Das Regenrückhaltebecken, das eine Rekordflut, die statistisch nur alle zehn Jahre auftritt, aufnehmen kann, ist mit RRB abgekürzt.

„Das, was im letzten Jahr auf der anderen Rheinseite herunterkam, das hätte hier aufgefangen werden können“, sagte Seul dem GA.

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