NRW-Innenministerium muss entscheiden Bonner Wasserschutzpolizei soll aufgelöst werden

Bonn · Die Bonner Wasserschutzpolizei (WSP) soll geschlossen und der Kölner Dienststelle zugeschlagen werden. Das geht aus einem Positionspapier des zuständigen Polizeipräsidiums Duisburg hervor, das eine Verschlankung der Organisationsstruktur vorsieht.

Das teilte am Freitag Sprecher Ramon van der Maat mit. Das von Polizeipräsidentin Elke Bartels unterschriebene Papier liege nun zur Entscheidung im NRW-Innenministerium.

Nach van der Maats Angaben gehe es darum, Geld zu sparen. Er kann aber noch keine Summen nennen. Es solle allerdings keinen Personalabbau geben.

In Beuel, direkt neben der Kennedybrücke, arbeiten zwölf Kollegen, zur Wache gehört ein Rheinstreifenboot. Neben Bonn sollen auch die Wachen Düsseldorf und Emmerich geschlossen werden, die in Köln, Duisburg und Wesel sollen bleibem. Die Umstrukturierung soll frühestens 2017 beginnen.

Einen ausführlichen Bericht gibt es am Samstag in unserer Printausgabe.

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