Karnevalssitzung in Schweinheim Ausverkaufte Sitzung unter der Überschrift "Mir fiere widder zo Huus"

SCHWEINHEIM · Endlich wieder daheim: Unter der Überschrift "Mir fiere widder zo Huus" begingen die Schweinheimer Jecken erstmals seit vier Jahren wieder in der Turnhalle der Burgschule ihre Karnevalssitzung - und die war "restlos ausverkauft", wie Vorsitzender Hubert Silberling voller Freude sagte.

 Liebenswertes Plappermaul: Lieselotte Lotterlappen bei ihrem Auftritt in Schweinheim.

Liebenswertes Plappermaul: Lieselotte Lotterlappen bei ihrem Auftritt in Schweinheim.

Foto: General-Anzeiger

Stimmig war auch die gesamte Choreografie, von der Hallendekoration über das Bühnenbild bis hin zum Auftritt des Männerchors "Halbe Lunge", der nur wenige Minuten nach dem Abpfiff des Bayern-Spiels gegen Schalke in München (5:1) in Lederhosen auf die Bühne trat.

"Lunge"-Sänger Benedikt Hauser begrüßte das Publikum mit einem lauten "Servus zesamme" und intonierte: "Schweinheim braucht Bayern." Den Schweinheimern gefiel's, und immer wieder belohnten sie die Sänger mit einem lauten "Schweinheim - wutz, wutz".

Durch das kurzweilige Programm führte gewohnt souverän "Schengelchen" Silke Enders, die - was eigene Kräfte anging - neben dem Männerchor auch noch die "Lückscher von der Waldburchstrooß" präsentierte.

Getreu dem Schweinheimer Motto "Mit Strüßje, Bützje und Kamelle sind wir in Schweinheim zur Stelle" sorgten die Jodesberger Junge für einen gelungenen und vor allem stimmungsvollen Abschluss der Schweinheimer Sitzung.

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