Kommentar Taten statt Worte

Einbrüche und Überfälle hinterlassen Spuren, die nicht so leicht beseitigt werden können. Auch wenn Glasscherben entfernt sind, die Versicherung den Schaden bezahlt hat, bleiben Wut, Hilflosigkeit und nicht zuletzt die Angst - vor den Tätern und davor, dass sie noch einmal zuschlagen könnten.

Es ist nicht zu leugnen, dass sich viele Bürger - wie in Lannesdorf und Adendorf - in ihrem Ortsteil nicht mehr sicher fühlen. Dagegen muss etwas getan werden. Nicht mit Worten, sondern mit Taten. Den Opfern ist nämlich nicht damit geholfen, dass Polizei und Stadt häufig betonen, dass die objektiven Zahlen nicht mit dem subjektiven (Un-) Sicherheitsempfinden übereinstimmen.

Welchen Betroffenen interessiert es, dass er statistisch gesehen zu einer Minderheit gehört? An den Folgen der Straftaten ändert das schließlich nichts.

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