Bonn International School Kräuterspirale und Hochbeet im Innenhof

BAD GODESBERG · Hochbeete, eine Kräuterspirale und ein Insektenhotel - all dies und weitere Gartenutensilien stehen in dem neuen Garten der Bonn International School (BIS). Seit letztem Herbst wurden dort die Beete gebaut, bepflanzt und hergerichtet.

 Im Innenhof der Bonn International School: Knauber-Chefin Ines Knauber-Daubenbüchel lobt die Arbeit der Garten-AG.

Im Innenhof der Bonn International School: Knauber-Chefin Ines Knauber-Daubenbüchel lobt die Arbeit der Garten-AG.

Foto: Ronald Friese

Nun besuchte die Chefin der Knauber Freizeitmärkte, Ines Knauber-Daubenbüchel, mit Vertretern der Bad Godesberger Filiale die Garten-AG der Schule. Die Firma Knauber hat der BIS Materialien, Gießkannen und Arbeitswerkzeug im Wert von 3000 Euro gespendet.

"Zur Garten-AG gehören ungefähr 30 Leute", sagte Dagmar Birkenfeld, die zusammen mit Stefan Ille das Projekt leitet. Hauptsächlich besteht die AG aus Schülern im Alter von sieben bis zehn Jahren. In den Beeten befinden sich neben schönen Blumen auch Kräuter und Nutzpflanzen, die demnächst Tomaten oder Bohnen hervorbringen werden.

Die Garten-AG entstand im Frühling aus einer der gemeinnützigen Gruppen, der sich jedes Kind an der Schule ab einem gewissen Alter anschließen muss. Passend zu den neuen Beeten gab es auch eine Unterrichtsreihe. "Wir versuchen, den Garten möglichst fächerübergreifend in den Unterricht einfließen zu lassen", sagte Birkenfeld, "die Mathematiker haben zum Beispiel ausgerechnet, wie viel Erde wir für unsere Beete brauchen." Knauber-Daubenbüchel war sichtlich beeindruckt von dem Fleiß der Kinder. "Das ist ein großartiges Projekt, was den Nachhaltigkeitsgedanken fördert. Außerdem ist es etwas, wovon man auch in den nächsten Jahren noch etwas haben wird", sagte sie erfreut. Die Firma Knauber unterstützt in der Region mehrere solcher Projekte.

Die Kinder der Garten AG sind in Dienste eingeteilt, um sich um die Beete zu kümmern. So lernen sie einen pflichtbewussten Umgang. Beim Bau der Hochbeete und anderen Anlagen halfen Eltern der Schüler. Neben der Firma Knauber steuerte auch die Firma Neudorff etwas zum Gelingen des Projekts bei.

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