Else Heinen feiert 85. Geburtstag "Leuchtturm" in Godesberg

BAD GODESBERG · Im Kreis von Familie und Freunden hat die Ehrenvorsitzende der Awo Bonn/Rhein-Sieg, Else Heinen, ihren 85. Geburtstag gefeiert. Heinen gestaltet seit über 60 Jahren das politische und soziale Leben der Stadt mit, und ist Trägerin der Marie-Juchacz-Plakette.

 Gratulanten bei Else Heinen (rechts): Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann (links) und SPD-Ratsfraktionschefin Bärbel Richter.

Gratulanten bei Else Heinen (rechts): Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann (links) und SPD-Ratsfraktionschefin Bärbel Richter.

Foto: Ronald Friese

In diversen Reden wurde ihr Leben und Wirken gewürdigt, unter anderen sprachen Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann und die Awo-Ortsvereinsvorsitzende Kornelia Ebert. Jeder Redner hob den unermüdlichen Einsatz für die Politik - Else Heinen stammt aus einer alten Sozialdemokratenfamilie - und für die Awo hervor, die auch heute noch durch ihre Ideen und Impulse mitgestaltet wird.

Eine treffende Metapher gab Kornelia Ebert zum Besten: Statt des Begriffs des "Urgesteins", der viel zu verstaubt für die Jubilarin sei, solle man lieber von einem "Leuchtturm" sprechen, der durch sein Licht die Schiffe in brenzligen Situationen leitet und unterstützt.

Die noch immer sportlich aktive Mutter, Oma und Uroma bedankte sich herzlich bei ihren Gästen und freute sich, als "Hochbetagte", wie sie sich nannte, beweisen zu können, dass das Leben auch sehr lebenswert sei, wenn es nicht mehr ständig höher, schneller, weiter gehe, und sie die ihr nun gegebenen "Luxusgüter" Zeit, Raum und Ruhe sehr zu schätzen wisse.

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