Jubiläumsausstellung des Bad Godesberger Kunstvereins "Kunst kämpft für die Freiheit"

Bad Godesberg · Hillevi Burmester, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, sprach anlässlich der Vernissage der Jubiläumsausstellung des Bad Godesberger Kunstvereins im Haus an der Redoute und dem Glaskarree in der Burgstraße von einem "großartigen Ereignis. Man sieht, dass es sich gelohnt hat, das Wagnis einzugehen."

 Die Ausstellung läuft bis 3. Januar und ist mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, zu sehen. Der andere Teil wird montags von 19 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 16 bis 18 Uhr im Glaskarree des Kunstvereins, Burgstraße 85, gezeigt.

Die Ausstellung läuft bis 3. Januar und ist mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, zu sehen. Der andere Teil wird montags von 19 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 16 bis 18 Uhr im Glaskarree des Kunstvereins, Burgstraße 85, gezeigt.

Foto: GA

Damit spielte sie auf die Gründung des Bad Godesberger Kunstvereins an, der vor 15 Jahren von engagierten Künstlern aus der Taufe gehoben worden war. Mit seinen Themenabenden, Montagstreffs, Kooperationen und Workshops setze sich der Verein in vielerlei Form mit Kunst auseinander.

"Und das alles", so Burmester, "ohne öffentliche Gelder und Sponsoren - herzlichen Glückwunsch!" Jürgen Laue, Vorsitzender des Kunstvereins, nahm die Glückwünsche gerne entgegen und dankte "für die angemessene und noble Unterbringung" im kurfürstlichen Hause - in dem der eine Teil der Werkschau zu sehen ist.

Der andere Teil der Kunstwerke ist in den Räumen des Kunstvereins an der Burgstraße zu sehen. "Zwei Ausstellungen an zwei Standorten gleichzeitig zu präsentieren, war eine besondere Herausforderung. Aber wir haben sie hervorragend gelöst: Wir, das sind vor allem die Ausstellungsbeauftragten Gitta Büsch, Monika von Geyer und Ulrike Ankirchner. Zwei Ausstellungen gleichzeitig zu bestücken, mit qualitativ gleichwertigen Bildern, das ist schon eine große Leistung", betonte Laue.

In seiner Betrachtung ging der Vorsitzende nicht auf die einzelnen Werke der rund 40 Künstler ein, sondern sprach - aus aktuellem Anlass - über die Bedeutung von Kunst und Freiheit: "Kunst kämpft für etwas. Für die Freiheit, den freien Ausdruck und Austausch von Gedanken, Gefühlen, Botschaften, Ideen und Idealen."

Die aktuell ausgestellte Kunst sei allerdings "nicht primär kämpferisch. Will es nicht sein, muss es zum Glück nicht sein. Dennoch markiert sie den hohen Stellenwert der Kunst für die Freiheit in unserer Gesellschaft." Beweis seien die künstlerische Vielfalt der Werke, die verschiedenen Techniken und Ausdrucksformen von Skulptur, über Malerei und Aquarell bis Öl, Acryl und Fotografie.

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