Consul Hans-Hermann Weyer Graf von Yorck Der Makler der Eitelkeiten

Bad Godesberg · Warum sich Consul Hans-Hermann Weyer Graf von Yorck und seine Frau Christina ein Grab auf dem Bad Godesberger Burgfriedhof gekauft haben. Eine Audienz im Königshof aus dem Jahr 2012.

Als erste Deutsche präsentieren Consul Hans-Hermann Weyer Graf von Yorck (r) und seine Frau Christina die neue schwarze Superkreditkarte am Dienstag, 15. Juni 1999, vor der Godesberger Redoute.

Als erste Deutsche präsentieren Consul Hans-Hermann Weyer Graf von Yorck (r) und seine Frau Christina die neue schwarze Superkreditkarte am Dienstag, 15. Juni 1999, vor der Godesberger Redoute.

Foto: picture-alliance / dpa/Michael_Jung

Während die Kölner Staatsanwaltschaft derzeit gegen rund 100 deutsche Professoren wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Doktortiteln ermittelt, sitzt im benachbarten Bonn der weltweit bekannteste Makler der Eitelkeiten bei einem Glas Mineralwasser und schüttelt belustigt den Kopf: "Das sind doch Stümper. Ich bin übrigens froh über jeden unseriösen Vermittler, der auffliegt." Auch für die aktuellen Plagiat-Affären hat Consul Hans-Hermann Weyer Graf von Yorck nur ein Kopfschütteln übrig: "Hätte der Herr Guttenberg seinen Doktortitel bei mir bestellt, wäre er heute noch Minister."