Täglich 70 Mahlzeiten für Bedürftige "Suppenhimmel" in der City wird drei Jahre alt

BAD GODESBERG · Zum dritten Mal hat sich jetzt die Eröffnung des "Suppenhimmels" in der City gejährt. "Der Suppenhimmel ist ein soziales Alleinstellungsmerkmal von Bad Godesberg", sagt Pfarrer Wolfgang Picken.

Der zukünftige Bonner Stadtdechant hatte dieses Projekt eines allein durch ehrenamtliche Hilfe ermöglichten Mittagstisches initiiert. Die Katholische Kirche gibt seitdem am Fronhof 17 an allen Werktagen von 12 bis 14 Uhr kostenfrei eine warme Mahlzeit aus. Die Zahl der Besucher des "Suppenhimmels" hat sich konstant gesteigert. An Spitzentagen werden zurzeit gut 70 Mahlzeiten ausgegeben.

Möglich wird dieses Angebot für Hungrige durch das beständige Engagement der Restaurants von der "Godesburg", des "Rheinhotel Dreesen", des "Hotel Insel", von Stadthalle und Terra Vino. Neu hinzugekommen ist im vergangenen Jahr das Restaurant "Rheinaue". An jedem Tag kocht ein anderer Betrieb für die Besucher des Suppenhimmels. Sie liefern das Essen als Sachspende. Brot stellt der Bäckereibetrieb Markmann zur Verfügung.

Gut 70 ehrenamtliche Helfer teilen sich den Dienst an der Ausgabetheke und an der Spülmaschine. In noch schönerem Ambiente: 2018 hat "Die Bastei" ihr ehemaliges, gut erhaltenes Mobiliar gespendet, und die Räume haben einen neuen Anstrich erhalten. (ga)

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